Biertest - Shakhterskoe Deutschland Syrasy Pivo / Шахтерское С
Brauerei:
Brauerei Wolfshöhe K. u. F. Weber GmbH & Co. KG (Tucher) / Neunkirchen am Sand
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.09.2014
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Vielen Dank an Rabea und Dominik Simon! // Hergestellt für Monolith Ost GmbH/Roth
Fazit:
Da suche ich und übersetze wie sonst was, und dann stellt sich heraus, dass es sich bei diesem vermeintlichen russischen Bier um ein Gebräu aus der bayerischen Brauerei Wolfshöhe handelt. Subba.... Das Bier trägt den Namen der kasachischen Stadt Shakhterskoe und soll durch Bergmann besonders rustikal wirken. Vor über zehn Jahren habe ich schon einmal das Original aus Kasachstan probier und da hat es sagenhafte 2 Punkte eingefahren. Das kann doch heute nur besser werden. Die Optik ist schon mal tadellos: Goldgelb ist es, der Schaum ist auch ansehnlich. Geschmacklich überwiegt zuerst eine deutliche Süße. Man schmeckt aber auch, dass dieses Produkt nicht aus dem asiatischen Land stammt, welches das Neuntgrößte der Welt ist. Was man nicht alles beim Biertrinken lernt... Neben den süßen Aromen kommt auch eine leichte Bittere durch, die scharf wirkt und im weiteren Verlauf an Dominanz dazugewinnt. Diese Note wirkt billig. Schade, denn bis hierhin ist alles im grünen Bereich. Aber durch die stärker werdende Bittere soll wohl der Bergmann in uns geweckt werden. Der Antrunk ist lecker, dann lässt es nach. Der lange Abgang ist ok, im Hintergrund ist da wieder die Bittere. Alles in allem ein durchschnittliches Bier. Ich würde aus Marketinggründen aber die deutsche Brauerei erwähnen...
Bewertung:
THORsten
2020-05-05
Durch Zufall hier gefunden, der Test ist schon länger (08.10.19) her: Ein weiteres Russenbier aus‘m Mixmarkt in der Nähe. Braune 0,5l Flasche mit Bergmann Motiv mit Helm und Lampe auf‘m Etikett. Im Glas dunkles goldgelb mit üppiger weißer Schaumkrone, die schnell zerfällt. Es riecht dezent würzig und leicht fruchtig. Im Antrunk etwas malzig, würzig irgendwo süßlich aber auch wässrig eine Säure schmecke ich auch, bevor es im hopfenbitteren Abgang endet. Ein sehr ungewöhnliches Bier. Muss man mal probiert haben. 6 gute Kronkorken.
Wolfshöher Festbier
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