Biertest - Shepherd Neame Spitfire Amber Ale
Brauerei:
Shepherd Neame Faversham Brewery / Faversham
Herkunft:
Großbritannien
Getestet am:
02.09.2023
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
Bitter
Alkoholgehalt:
4,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
sattes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
fruchtig-malzig
Geschmack:
malzig, nach Karamell, viele Röstnoten, leicht süßlich, fruchtig, sehr langer Abgang
Sonstiges:
Das 2004er- und 2015er-Testbier hatte 4,5vol.% Alkohol!
Fazit:
Bewertung 14.10.2004: Schöne Flasche. Durchsichtig, rund mit einem dicken Bauch. Halt so, wie man es von einer guten Flasche Whisky her kennt. Eingraviert ist "Britain's oldest Brewer". Na, das ist doch schon mal eine Aussage. Seit 1698 wird Bier in der Grafschaft Kent gebraut. Nun gut, wollen wir mal zum Bier greifen. Eine tolle rote Farbe ist zu sehen. Dazu kommt ein fester, sehr cremiger Schaum. Der erste Schluck zeigt dann auch gleich, woher dieses Bier kommt. Von der Insel. Ein typisch bitterer Geschmack, gepaart mit einer passenden Malznote. Aber es schmeckt angenehm gut. Gut gehopft, halt durchgängig würzig und bitter. Ein leichtes Röstaroma kommt durch. Ein nettes, gut zu trinkendes Bierchen aus England. Übrigens: Der Name Spitfire ruht auf einem britischen Kampfflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg. Typisch englischer Humor. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 14.01.2015: Oh man, es ist schon wieder über zehn Jahre her, dass ich das "Shepherd Neame Spitfire Kentish Ale" das letzte Mal getestet habe. Bis auf das neu gestaltete Etikett hat sich nicht viel verändert. Es wird immer noch in einer 0,5l-Klarsichtflasche geliefert, und der Alkoholgehalt beträgt immer noch 4,5%vol.. Eingeschenkt sieht es klasse aus: ein sattes Bernstein und eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone machen Appetit auf dieses britische Bier. Der Antrunk ist lecker malzig, relativ schnell kommt eine feine Rauchmalz-Note durch, die Kohlensäure sorgt für eine spritzige Rezens. Man fühlt sich minimal an die Bamberger Rauchbiere erinnert. Die Süße des Malzes ist hier aber nicht so ausgeprägt, der Geschmack ist relativ trocken. Gerade ab der Mitte wird es sehr würzig. Das Bier ist aber wirklich sehr lecker. Und deshalb bekommt es heute 7 von 10 Punkten.
Bewertung 02.09.2023: Das "Shepherd Neame Spitfire Amber Ale" wird heute Abend getestet und ich stelle fest, dass das Bier nun etwas weniger Alkohol hat. Nämlich 4,2 statt 4,5%. Auch das Etikett wurde runderneuert. Eingeschenkt im Glas glänzt das satte Bernstein um die Wette, der Geruch verspricht fruchtige Aromen. Und diese werden dann beim ersten Schluck auch bestätigt. Zitrische Aromen kommen durch, ich schmecke Orangen und Zitronen, die aber eher subtil vorhanden sind. Deutlicher schmeckt die Karamellnote, die eine feine Süße liefert. Auch sind Röstaromen zugegen. Ja, das schmeckt schon sehr lecker. Schön spritzig ist das Bier, die typisch britischen Erd- und Holznoten schimmern durch, die hopfigen Aromen machen ebenfalls Spaß. Das Bier ist wirklich rundum gelungen. Süffig und aromatisch. Und für 4,2% Alkohol wird viel Volumen geboten. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2022-07-31
Das Spitfire Amber Kentish Ale zeigt sich im Glas leicht bräunlich mit kurzlebiger Schaumkrone. Es riecht leicht malzig mit einem fruchtigen Unterton. Der Antrunk schmeckt leicht malzig. Schlanker Körper mit wenig Kohlensäure. Der Mittelteil ist süßlich nach Karamell. Der Abgang ist und nicht hopfenbetonten. Ein leckeres Alltagsale ohne Ecken und Kanten. 7 Kronkorken
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