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Biertest - Spaten Oktoberfestbier

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH (Anheuser-Busch InBev) / München


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

12.11.2020


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Märzen


Alkoholgehalt:

5,90%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

malzig, süßlich, leicht kernig, mild, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 18.10.2004: Die Wies'n sind zwar schon ein paar Tage vorbei, aber kein Grund, das "Spaten Oktoberfestbier" nicht zu testen. Vor allem bin ich gespannt, weil die anderen Spatenbiere unglaublich lecker waren. Hoffentlich ist das bei diesem Bier auch so. Erst mal fällt der relativ hohe Alkoholgehalt auf. Schön. Nach dem Einschenken geht das Staunen dann weiter. Der Schaum ist fest cremig und die Farbe ist ein sattes Goldgelb. Aber nun kommt er, der entscheidende Moment. Unglaublich lecker!!! Ein kerniges Aroma flutscht über die Zunge, das Malz prallt mit voller Wucht auf den Gaumen. "Lass Dir raten, trinke Spaten". Ja, ab heute nur noch! Dieses Bierchen ist ja ein Traum von einem Märzen. Es schmeckt sehr mild, süffig ohne Ende, dazu gesellt sich eine nette Würze und ein leichter Hopfen. Herrlich! Dieses Bier ist ein ganz großes. Wer kann, der sollte dieses Bierchen probieren. Und eins steht jetzt fest: Auf dem Oktoberfest 2005 geht es ins Spaten-Zelt!!! Super-Bier!!! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 12.11.2020:
Erstaunlich... Ganze 16 Jahre hat es jetzt gedauert, dieses Bier aus München erneut testen zu können. Das "Spaten Oktoberfestbier" ist mal wieder an der Reihe. Die Zutatenliste und der Alkoholgehalt sind unverändert, ganz im Gegensatz zum Etikett. Dieses sieht jetzt moderner, aber trotzdem urig aus. Nicht schlecht. Aber noch wichtiger ist der Geschmack. Denn der konnte mich damals komplett überzeugen. Also, auf geht's. Ein glänzendes Goldgelb funkelt mich an, darüber ist eine relativ haltbare Schaumkrone zu sehen. Geschmacklich ist das Malz ganz klar tonangebend. Süffig, süßlich, mild. So stellt es sich vor. Den Alkohol kann man nicht schmecken, viel eher kommt eine leicht kernige Note durch. Das ist lecker und bildet einen netten Kontrast zum würzigen Hopfen, der mit der Zeit deutlicher wird und das Bier kräftiger erscheinen lässt. Bis man eben einen neuen Schluck zu sich nimmt. Die Süße wirkt jetzt noch deutlicher. Das "Spaten Oktoberfestbier" ist echt lecker. Auch wenn es mich heute nicht umhaut. Süffig und rund ist es. Und eine Spur zu glatt. Auf der Wies'n schmeckt es bestimmt besser. Hoffentlich im nächsten Jahr dann wieder. Alles in allem sehr gut! 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Rainer
2024-10-04

Während der Oktoberfestzeit trinke ich immer mal wieder gerne ein Spaten-Oktoberfestbier. Dann kann man das Bier aus dem Lande der Bayern auch hier in NRW kaufen. Ein sehr gutes Bier. Man merkt, das ist für ein Fest und nicht für den grauen Alltag gemacht. 100% Braukunst! 100% Oktoberfest-Feeling! :-)


Andi Latte
2024-09-17

Zufällig heute (in Frankfurt) drauf gestossen weil das Löwenbräu Oktoberfestbier ausverkauft war! Tolle feste Schaumkrone und ein ungewohnter sehr würziger Geschmack, malzig natürlich aber auch ein ganz wenig pfeffrig, toll! Erst nach dem ersten Glas das Etikett gelesen und fast zu Tode erschrocken: 5,9 Umdrehungen! Für mich als Nicht-Bayer eine tolle Entdeckung!


THORsten
2019-09-03

„Lass Dir raten, trink Spaten“ steht auf dem Etikett, also füge ich mich diesem guten Ratschlag. Desweiteren ist eine Bierkutsche zu sehen und ein Spaten auf einem roten Wappen. Im Glas goldgelb it feinporiger Schaumkrone die nicht lange hält. Es riecht malzig, würzig. Genau wie der Antrunk malzig, mild süffig mit einer dezenten Hopfenbitterkeit im Mittelteil. Im Abgang schmeckt es mir auch etwas spritzig. Die 5,9% schmeckt man gar nicht. Den Rat auf dem Etikett sollte man unbedingt folgen und ich bin froh das ich noch 4 Halbe im Kühlschrank habe. Sehr gute 8 Kronkorken von mir.


Johnny
2014-10-03

Die Kutsche auf meinem Etikett ist unter der Schrift und der Spaten über der Schrift. Kräftige Perlen steigen dauerhaft auf aber dennoch keine schöne Schaumkrone. Der erste Schluck ist alles andere als schon mal getrunken...Wow. Ich resümiere grade als ich die Flasche öffnete, da kam schon ein starker Duft raus. Vergessen hatte ich es zu beschnuppern. Es riecht malzig und schön hopfig, richtig angenehm. Geschmacklich wie schon erwähnt echt selten lecker. Eine starke Malzigkeit und bitterer Hopfen. Es ist aber auch süß und angenehm trocken. Ich kann mich da gar nicht festlegen. Ein Festival im Mund. Feuerwerk! Würzigkeit! Wie schaffen die das? Der Abgang ist perfekt, es ist vollmundig, es ist einfach stark! Zunge schnalzen ist garantiert! Volle Punktzahl verdient für ein Bier das man unter 100 erkennen würde!


Karl Hungus
2014-09-15

Habe mal alle Oktoberfestbiere, die ich hier in Köln gefunden habe, angetestet, d.h. von jedem mindestens 1 Kasten gekauft und einige Flaschen getrunken. Mein Ergebnis ist, bis auf das Hacker, sehr ähnlich ausgefallen wie letztes Jahr. Das Spaten ist imo die absolute Malzbombe. Ein perfektes Geschmackserlebnis, eines der besten Flaschenbiere überhaupt. Das Hofbräu ist auf ähnlich hohem Level, perfekt ausgewogen, nicht ganz so malzig. Das Löwenbräu extrem süffig, hervorragend. Das Paulaner fällt gegenüber 2013 etwas ab, keine großartig eigene Note, etwas hopfiger als die genannten. Von Hacker-Pschorr habe ich hier nur das Oktoberfest MÄRZEN gefunden. Das ist sehr dunkel und schmeckt eher wie ein beliebiges Export. Hat mit Oktoberfestgeschmack wenig zu tun. Das Augustiner war hier leider nicht zu finden. 1. Spaten 10/10 2. Hofbräu 10/10 3. Löwenbräu 9.5/10 4. Paulaner 8/10 5. Hacker-Pschorr Märzen 6/10 Wohlgemerkt, das sind Bewertungen eines Oktoberfestbier-Fans, bei Freunden gehopften Bieres werden die Bewertungen wohl anders ausfallen. P.S.: Das Beste war mit 13 Euro auch noch das mit Abstand preisgünstigste, die anderen lagen bei 15-16 Euro.


Karl Hungus
2013-09-24

Die anderen Rezensionen sind schon relativ alt, also hab' ich mir mal eine Kiste Spaten Oktoberfestbier 2013 gegönnt.
Das Gebräu ist hier (NRW) mit 11,99 Euro deutlich günstiger als die anderen (13,99 bis 14,99).
Am Geschmack scheint sich in den letzten Jahren wenig geändert zu haben, denn das Bier ist immer noch eine würzige, kernige, süffige, vollmundige Malzbombe.
Sozusagen jede Flasche eine leckere kleine Malzeit.
10/10


Helmut-Johannes
2006-09-16

Leicht nach Lavendel erinnernde Hopfen-Malz Kombination. Sollte nicht zu kalt getrunken  werden, verliert sonst sein delikat süffiges Aroma. Das Glas leert sich schnell, das Bier steigt überraschenderweise trotz 5,9% nicht unmittelbar in den Kopf. Verursacht auch nach größeren Mengen keinerlei Probleme, insofern sehr sorgfältig gebraut. Das Bier fließt ölig über den Gaumen, es freut sich die Nasenhöhle am dichten Malzgeruch. Der Hopfen ist sehr gut eingebunden und mildert die Süße. Insgesamt ein Unterbewertetes, sehr harmisches Gebräu mit eigenem Geschmacksprofil. Alleine der Nachgeschmack ist etwas zu kurz, trotzdem nicht nur zum betrinken, sondern vor allem auch zum Genießen geeignet. Hät ich Spaten so nicht zugetraut, insofern 10 Punkte. 


Stephan
2005-11-05

Gutes Oktoberfestbier. Würzig und süffig. So wie es sein soll. 9 von 10 Punkten  


Wolfgang
2005-10-31

Das besagte Bier trinkend formuliere ich meine sich dabei ergebenden Eindrücke ( ich bin gerade bei der vierten Flasche in Folge ) wie folgt : Süffig, ja... sehr sogar, aber mehr auch nicht ! Ein geeignetes Bier, um sich bequem zu besaufen... geschmackliche Feinheiten ( vgl. meinen Kommentar zu Tegernseer Hell ) , Fehlanzeige ! Spaten Pils schmeckt besser. Allerdings muß ich anstandshalber noch bemerken, dass mein Händler den Kasten Spaten Oktoberfestbier ( mit 1-Liter Krug ) für 9,99 Euro und den Kasten Tegernseer Hell (ohne Beigabe ! ) für 13,99 Euro anbietet, was ja für manchen Longdrink-Liebhaber auch ein Argument sein könnte. Alles in allem : Auf der Wies'n und beim sommerlichen Gartenfest zu Hause... ja, einverstanden... aber sonst... nein !!!  


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