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Biertest - Specht Spezial

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Privatbrauerei Specht GbR / Ehrenfriedersdorf-Erzgebirge


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

24.08.2020


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

nach Aromahopfen


Geschmack:

würzig, leicht ätherisch, süßlich, malzig, langer Abgang


Sonstiges:

2015er-Testbier: Vielen Dank an Tilman Peter für die Zusendung!


Fazit:

Bewertung 27.01.2015: Einen Oscar für das beste Flaschenetikett bekommt das "Specht Spezial" bestimmt nicht. Aber das muss es ja auch nicht, wenn man sich stattdessen voll und ganz auf den Brauprozess konzentriert hat. Laut Aufschrift hat man Aromahopfen verwendet, was für einen klaren und reinen Geschmack sprechen sollte. Und das würde mir gefallen. 5,0%vol. Alkohol hat das Untergärige, im Glas ist es ein Traum. Ein glänzendes Goldgelb und eine schöne Schaumkrone sind zu erblicken, das ist wirklich eine Augenweide... Der erste Schluck ist sehr harmonisch. Trotz der intensiven Bitteren in den ersten Sekunden spielt die feine Süße des Malzes einen ebenso große Rolle und passt perfekt dazu. So langsam kommt auch eine ganz feine Kernigkeit durch, die auch leicht grasige Noten aufweisen kann und das Bier eine Spur hochwertiger erscheinen lässt. Spritzig ist die Kohlensäure, das Bier ist angenehm süßlich, das Wasser ist weich. Und im weiteren Verlauf kommt die Bittere zurück, die nicht allzu trocken, aber dafür ein intensives Finale einläutet. Ja, das "Specht Spezial" ist ein leckeres Pilsener. Und dafür bekommt es sehr gute neun Punkte! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 24.08.2020:
Unverändert "schön" ist das Etikett des erzgebirgischen "Specht Spezial". Es hat weiterhin 5,0%vol. Alkohol. Eine Sache hat sich aber erfreulicherweise geändert: Es wird kein Hopfenextrakt mehr verwendet! Löblich! Ich hoffe, dass der Geschmack immer noch so gut ist. Der Geruch verspricht zumindest schon mal einiges. Ich rieche ätherische Aromen, das kommt vom Hopfen, der hier "zum veredeln" (laut Etikett) verwendet wurde. Der Antrunk bestätigt dies, wobei es dann doch eine Spur zu süß schmeckt. Fein perlt die Kohlensäure, das sorgt für einen relativ erfrischen Körper. Ziemlich schnell kommt aber die Malzsüße durch, die wirklich eine Spur zu deutlich ausgeprägt ist. Weniger wäre mehr gewesen. Ein neuer Schluck und wieder kommt der Hopfen durch. Gut würzig und minimal krautig zu Beginn, im weiteren Verlauf wird dieser aber zurückgedrängt und die Süße kommt deutlich durch. Ganz vertreiben lässt sich die Würzigkeit aber nicht, im Hintergrund bleibt diese bis zum sehr lange Ende erhalten. Ganz so weit oben wir beim letzten Mal positioniert sich das Bier heute Abend nicht. Aber lecker ist es immer noch. Sieben Punkte! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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