1000 Getraenke | Biertest - Spessart Räuberchen GoldSpecht 7 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Spessart Räuberchen GoldSpecht

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Spessart-Brauerei / Kreuzwertheim


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

18.08.2023


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Märzen


Alkoholgehalt:

5,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

malzig, würzig, spritzig, süffig, rund, langer Abgang


Sonstiges:

2009er-Testbier: Das Bier hatte 5,2vol.% Alkohol!


Fazit:

Bewertung 12.12.2009: Einen Specht habe ich vor mir stehen. Einen aus dem Spessart. Eine wirklich tolle Natur, da kann man den Spessart Specht schon verstehen, warum er da lebt. Aber auch eine Privatbrauerei mit selben Namen steht in diesem Mittelgebirge. Und diese stellt das vor mir stehende Testexemplar her, das "Spessart Specht Gold Specht". Dabei handelt es sich um ein Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2%vol. und einem satten goldgelb. Der erste Schluck ist sehr malzig und süffig. Relativ mild mit nur leichten Hopfenspuren, die erst zur Mitte hin lebhafter werden, so stellt sich dieses Untergärige vor. Eine Spur mehr Stammwürze, dadurch erlangt es mehr Tiefe, was das Bier dann wieder eine Spur dicker, voluminöser macht. Das ist auch gut so, wobei die Leichtigkeit, die so manches Helles ausstrahlt, hier in den Hintergrund gedrückt wird. Berauschend schmeckt es nicht, aber man kann es trinken. Der unrunde Hopfen, der den Abgang sehr lang macht, passt nicht zum süßlich-malzigen vorderen Drittel. Mich kann dieser Specht nicht überzeugen, dafür ist er zu unharmonisch. Deswegen nur besserer Durchschnitt. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 18.08.2023:
Ich bin etwas verwirrt... Ich habe das "Spessart Räuberchen GoldSpecht" vor mir stehen. Und irgendwie ist da alles anders... Beim letzten Test in 2009 hatte das Bier noch 5,2%, heute sind es 5,5%. Zudem ist es jetzt ein Märzen, damals war es noch ein Helles. Hopfenextrakt wird auch nicht mehr genutzt und das Etikett sieht nun auch ansprechender aus. Gerade das Räuberchen macht große Augen :-). Aber kommen wir zum "neuen" GoldSpecht". Optisch ist alles einwandfrei. Das Goldgelb glänzt, der Schaum ist ziemlich üppig. Geschmacklich überwiegen die süffigen, malzigen Aromen. Süßlich kommt es daher, subtil sind auch getreidige Aromen zu schmecken. Das alles hat eine hohe Drinkability und geht einfach gut herunter. Der Hopfen ist auch zu schmecken, ab der Mitte wird das Bier hopfiger, der Abgang ist dementsprechend lang und rund. Das "Spessart Räuberchen GoldSpecht" ist ein schön süffiges, aber auch unaufgeregtes Märzen! Gut gebraut ist es. Gut ist auch das Fazit! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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THORsten
2023-04-02

Ich glaube dass das Bier jetzt einen anderen Namen hat, nämlich Räuberchen Hell. Braune 0,5l Flasche mit hübschen Etikett worauf ein Räuber und eine blonde Schankmaid zu sehen sind. Im Hintergrund ein paar Tannen und einige Krüge Bier. Unter einer fingerdicken Schaumkrone zeigt sich eine goldene Flüssigkeit. Es riecht leicht malzig getreidig. Der erste Schluck schmeckt spritzig würzig. Im Mittelteil minimal malzig und getreidig. Im Abgang, der sehr lange ist, zeigt der Hopfen sein fein-herbes Gesicht. Der 2. und 3. Schluck erinnern dann eher an ein Pils als ein Helles. Es ist süffig. Für ein Pils würde ich 7 Kronkorken geben, das es aber ein Helles sein soll gibt’s nur 6 Kronkorken.


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