Biertest - St. GeorgenBräu Goldmärzen
Brauerei:
St. GeorgenBräu Kramer GmbH & Co. KG / Buttenheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
17.02.2020
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
5,60%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helleres bernstein
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
malzig
Geschmack:
malzig, nach Honig und Karamell, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 24.01.2012: Das "St. Georgen Bräu Gold Märzen" ist dran. Ein Märzenbier mit 5,6%vol. Aber warum heißt das Märzen Märzen? Weil es früher noch keine Kühlmaschinen gab. Und somit endete die Brausaison in der Regel im März und da hat man stärkere Biere gebraut, die sich bis zum Herbst, wenn es wieder losgeht, besser halten und eben nicht verdarben. Dann kam Herr Linde mit seiner Erfinder der Kühlmaschinen ins Spiel und seitdem kann man ganzjährig Bier brauen. Auch die Märzenbiere. Und so eines steht also nun vor mir. Und es schaut gut aus: ein sattes Goldgelb mit einer festen Schaumkrone. Der Antrunk ist zuerst ziemlich süffig und leicht süßlich. Und dazu kommt eine intensive Hopfennote. So schmeckt ein Märzen, genau so. Das Wasser ist butterweich, die Bekömmlichkeit unglaublich. Die Kombination aus der süffigen Note und der gepflegten Würzigkeit ist hier perfekt umgesetzt. Und das alles mit einem sehr kräftigen, voluminösen Körper. Ein üppiges Märzen aus der oberfränkischen Gemeinde Buttenheim. Wieder ein Zehn-Punkte-Kandidat! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 17.02.2020: Ein schönes, neues Etikett trägt die 0,5l-Euroflasche des "St. GeorgenBräu Goldmärzen", welches heute Abend vor mir steht. Auch der Name der Brauerei hat sich minimal verändert, das Leerzeichen zwischen Georgen und Bräu ist verschwunden. Aber das sind Marginalien. Viel spannender ist doch, ob es heute immer noch so gut schmeckt wie beim letzten Mal. Auf dem ersten Blick hat sich an der Rezeptur nichts getan. Schaun mer mal... Eingeschenkt sieht es ganz gut aus: Es ist bernsteinfarbig, der Schaum ist eher zurückhaltend unterwegs. Eine leichte Honignote ist zu riechen, der Antrunk ist ebenfalls voller Honig. Süßlich und malzig sind die ersten Sekunden zudem, der Hopfen ist schmeckbar, das Bier ist aber weitestgehend mild und nur mäßig würzig. Etwas mehr Kohlensäure wäre gut, das Volumen ist dahingehend schon besser, das Bier schmeckt voll und süffig. Ein weiterer Schluck und etwas dezent Kerniges ist vorhanden. Auch schmecke ich wieder den Honig, der aber mittlerweile durch den stärkeren Hopfen eher in den Hintergrund gedrängt wird. Der lange Abgang ist dann ziemlich würzig, rund und süffig ist es aber weiterhin. Ja, das "St. GeorgenBräu Goldmärzen" kommt nicht ganz an die Erfolge vom letzten Mal ran, aber es geht immer noch sehr gut herunter und schmeckt süffig. So gebe ich dem Bier heute 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2021-03-25
Eine braune,alte‘ 0,5l Flasche mit hübschen Etikett mit Drachentöter-Motiv steht heute vor mir. Das St. Georgen Bräu Goldmärzen. Im Glas ist es honigfarben mit fingerdicker, cremiger Schaumkrone. Es riecht leicht malzig. Der erste Schluck schmeckt mild malzig, leichte Süße nach Karamell und Honig aber auch eine hintergründige Würze. Diese Mischung macht es sehr süffig. Im Abgang ist es schwach gehopft. Sehr lecker. 8 Kronkorken.
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