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Biertest - St. GeorgenBräu Helles

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

St. GeorgenBräu Kramer GmbH & Co. KG / Buttenheim


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

03.05.2023


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

4,60%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht malzig


Geschmack:

malzig, süß, weich, mild, zurückhaltend gewürzt, leicht brotig, langer Abgang


Sonstiges:

2023er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !


Fazit:

Bewertung 14.12.2005: Die Jeansmarke "Levi's" kennt jeder. Aber das der Kollege Levi Strauss aus Buttenheim stammt, wissen nur die wenigsten. Und das gegenüber seines Geburtshauses heute eine Brauerei steht, wissen noch weniger. Heute Abend trinke ich jedenfalls eines dieser Brauerei, und zwar das "Helles". Im Glas ist es goldgelb, der Schaum ist auch ok, auch wenn er nicht allzu lange hält. Geschmacklich ist dieses Vollbier aber richtig gut. Vollmundig, bekömmlich und absolut süffig. Ja, es bringt Spaß, dieses Bier zu trinken. Es hat einen leicht kernigen Körper. Dieses Bier schmeckt wirklich mal anders als andere Vollbiere. Doch doch, dieses Bier kann man ruhigen Gewissens empfehlen. Alles in allem ein leckeres Bierchen. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 22.01.2012:
Vor über sechs Jahren habe ich das letzte Mal das "St. Georgen Bräu Vollbier Hell" (damals hieß es nur Helles) getestet und es hat sehr gut abgeschnitten. Ganze neun Punkte hat es erhalten. Und vielleicht kann es heute wieder so abräumen. Mit etwas Glück... Aber das werden wir gleich wissen. Schenken wir dieses 4,6%ige Bier doch einfach mal ein und schauen... Toll schaut es aus: en blankes Goldgelb und eine feste, cremige Schaumkrone darüber. Der erste Schluck kann direkt mit einer sehr leckeren Karamellmalznote aufwarten und überzeugt mit einem feinen Volumen. Und das bei "nur" 4,6%vol. Die Kohlensäure ist lebhaft, es ist aber nicht übertrieben spritzig. Das Wasser ist butterweich, das verwundert mich aber nun gar nicht. Und für ein Helles ist es sogar relativ würzig. Das Malz ist tonangebend, der Hopfen unterstützt mit einer angenehmen Würzigkeit. Trotzdem bin ich heute aber nicht so begeistert wie beim letzten Mal. Insgesamt: Lecker! Dieses Mal gibt es einen Punkt weniger, aber immerhin!. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 02.12.2017:
Das "St. Georgen Bräu Helles", wie es jetzt heißt, hat ein neues, zeitgemäßeres Etikett bekommen. Mir gefällt es gut, auch, weil auf dem Rückenetikett die Zutaten ausführlicher aufgeführt sind. So erfährt der Trinkende, dass in diesem 4,6%igen Hellen die Hopfensorten "Hallertauer Tradition" und "Spalter Select" verwendet wurden. I moag des.... :-) Aber nun schenke ich das Bier ein. Was bekomme ich zu sehen? Ein blankes, goldgelbes Bierchen mit einer eher zurückhaltenden Schaumkrone. Der Geruch ist würzig, der erste Schluck auch. Die Kohlensäure ist zurückhaltend. In den ersten Sekunden kommt ein leicht malziger Geschmack durch, die Süße ist ok und wirkt nicht schwammig oder übertrieben ausgeprägt. Es ist süffig, der Hopfen ist durchschnittlich präsent, dieser harmoniert sehr gut zu der Malzsüße. Zum Ende hin wird der Hopfen etwas dominanter, es bleibt aber immer noch im Rahmen. Für mich ein gutes Helles. Aber keines, was mich begeistern kann. Dafür schmeckt es zu normal. Und wenn danach geht hat es abgenommen... Alles in allem: 7 von 10 Punkten.

Bewertung 03.05.2023:
4,6vol.% Alkohol hat das vor mir stehende "St. GeorgenBräu Helles", dass ich nach der 5-jährigen Wartezeit für einen Re-Test nun wieder probieren werde. Das Etikett hat sich nicht verändert, alle anderen Eckdaten auch nicht. Dann wollen wir hoffen, dass es bei den Bewertung wieder etwas zulegt. Im Glas sieht das Bier sehr ansprechend aus: Ein glänzendes Goldgelb unter einer feinporigen Schaumkrone machen Appetit. So muss das sein. Der Antrunk bietet eine feine Spritzigkeit, die Malzsüße dominiert direkt das erste Drittel. Weich und rund schmeckt das Bier, das fast schon etwas zu unbedeutend schmeckt. Die Süße ist schon arg intensiv, der Hopfen ist dann auch noch sehr gering ausgearbeitet. So hat man es hier mit einem sehr milden Bier zu tun. Nach ein paar Sekunden kommen leichte Weißbrotaromen durch, der Abgang ist lang, es passiert aber nicht mehr viel. Leider kann ich dem Hellen nicht mehr Punkte als beim letzten Mal geben. Es war und ist ein gutes Bier! Nicht mehr, aber auch nicht weniger! 7 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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THORsten
2024-04-17

Das St. GeorgenBräu Hellesist im Glas goldgelb mit fingerdicker Schaumkrone. Gebinde ist eine braune 0,5l Flasche mit schlichten Etikett. Es riecht minimal malzig. Der Antrunk schmeckt dezent würzig. Zur Mitte hin wird leicht süßlich aber auch etwas wässrig. Im Abgang kommt der Hopfen gut zur Geltung und bringt eine schöne Bitterkeit zum Vorschein. Finde ich jetzt so passend für ein Helles. Irgendwie ist das alles sehr unrund. Muss es irgendwann nochmal testen. Heute aber gibt es nur 5 wohlwollende Kronkorken


Uwe Kiel
2018-05-31

Die ersten beiden Flaschen schienen in Ordnung. Gut fand ich den geringeren Alkoholgehalt, einfaches Helles, und der Geschmack. Dann kam der erste Kasten nach längerer Bestellung beim Händler in Nordhausen/Niedersachswerfen, dann die Ernüchterung, ein Bier ohne Blume sieht einfach schlecht aus und schmeckt komischer weise auch so. Die beiden ersten Flaschen waren wohl aus einer Werbecharge? Den Kasten konnte ich nicht mehr trinken, nur noch schales Bier. Schade, so kommt man nicht vom Münchner Hell weg!!


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