Biertest - St. GeorgenBräu Pilsener
Brauerei:
St. GeorgenBräu Kramer GmbH & Co. KG / Buttenheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
01.12.2017
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
wenig
Geruch:
würzig, aromatisch
Geschmack:
würzig, nach Aromahopfen, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 19.02.2006: Die Bayern beziehungsweise die Franken brauen ja alle phantastische Biere. Meistens Weiß- oder Lagerbiere. Biere nach Pilsener Brauweise sind eigentlich eher den nördlichen Bundesländern überlassen. Aber man kann sich immer mal wieder überraschen lassen. So denn nun heute. Aus Buttenheim kommt nun das "St. Georgen Bräu Pilsener". Es ist goldgelb, glasklar, nur macht die Schaumkrone nicht allzu viel her. Aber noch wichtiger ist ja der Geschmack. Und der geht in Ordnung. Eine sehr hopfige Note begrüßt den geneigten Biertrinker. Leicht bitter ist es. Und dann kommt eben dieser süddeutsche Aspekt hinzu: Das weiche Brauwasser. Und die etwas intensivere Süffigkeit. Das Malz ist trotz alledem ab dem Mittelteil wieder obenauf. Im ersten Moment macht dieses Bier einen guten Eindruck, dann fällt es aber wieder zurück in die (Über-)Durchschnittlichkeit. Der Abgang ist lang und gut. Alles in allem ein gutes Pilsbier. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 26.01.2012: Beim heutigen Test des "St. Georgen Bräu Pilsener", der letzte hat vor knapp sechs Jahren stattgefunden, hat sich das Flaschenetikett geändert. Irgendwie fand ich es damals besser. Aber vielleicht hat man ja noch ein bisschen am Geschmack gedreht. Das wäre dann ein idealer Tausch. Das Aussehen ist tipptopp: ein glasklares Goldgelb, darüber eine anständige Schaumkrone. Geschmacklich ist es lecker, wobei es für mich eher wie ein Helles schmeckt. Der Hopfen ist zwar klar erkennbar, aber bei weitem nicht so dominant wie bei den norddeutschen Pilsbieren. Hier ist die Süße des Malzes tonangebend. Und eben das superweiche Wasser. Das alles ergibt ein leckeres Bier. Eben eine süffige Variante. Der Abgang ist lang, im Hintergrund schwingt der Hopfen mit, dieser klingt ganz langsam aus. Alles in allem ein sehr gutes Pils. Und dann doch etwas besser als noch 2006! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 01.12.2017: Und noch einmal möchte das fränkische "St. Georgen Bräu Pilsener" getestet werden. Pilsbiere aus dem Süden Deutschlands finde ich immer spannend, weil es ja in der Regel milder und runder schmeckt. Mal gucken, ob das beim Pils aus Buttenheim immer noch so ist... Die letzten beiden Tests haben ja prima abgeschnitten... Eingeschenkt verwundert es mich ein wenig. Es ist goldgelb und stumpf, der Schaum ist nicht sonderlich ausgeprägt. Aber es riecht toll nach Aromahopfen. Auch der erste Schluck bietet eine klasse Hopfenwürzigkeit. Ganz klar und rein ist der Geschmack. Die Bittere ist sehr gut ausgearbeitet, es schmeckt lecker würzig. Durch das weiche Wasser und die dezente Süße wirkt es sehr ausbalanciert. Ein toller Pilsbier-Geschmack. Ich bin ein ganz großer Fan von diesem Aromahopfen, der einen tollen Geschmack in das Bier bringt. Geschmacklich ist es einwandfrei, optisch hat es ein wenig gelitten. Deshalb gibt es heute "nur" sehr gute acht Punkte! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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