Biertest - Staffelberg-Bräu Hopfen-Gold Pils
Brauerei:
Staffelberg-Bräu GmbH&Co.KG / Bad Staffelstein
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
20.05.2021
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
hell
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
nach Aromahopfen
Geschmack:
würzig, mild, leichte ätherische Aromen, malzig, langer Abgang
Sonstiges:
2021er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !
Fazit:
Bewertung 15.10.2005: Pilsbiere sind ja die beliebtesten Biere Deutschlands. Und genau so eine Type Bier steht nun vor mir. Ein Pils aus Franken. Viel Schaum und ein Goldgelb, eben so, wie es auszusehen hat. Und der erste Schluck weißt einen gleich den Weg. Lecker. Absolut bekömmlich und mit einem traumhaft weichen Brauwasser versehen, ist das schon mal die richtige Richtung. Einen Schluck zu sich genommen und gleich ein großes Pilsbier entdeckt. Sehr malzig, aber auch mit einer hopfigen Note. Es wirkt sehr rund und ausgereift. Das weiche Brauwasser und das süffige Malz passen ideal zum etwas härter wirkenden Hopfen. Dieser ist auch anschmiegsam und vor allem tadellos. Dieses Pilsbier ist ein ganz Großes. Keine Fehler, hochwertige Zutaten und ein großer Braumeister, der hinter diesem Bier steckt. Super Pils. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 18.08.2015: Fast genau zehn Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal das "Staffelberg-Bräu Hopfen-Gold Pils" testen durfte. Das Etikett wurde angepasst, hoffentlich ist der Geschmack noch genauso hochwertig. Das Aussehen ist absolut in Ordnung: goldgelb ist es, der Schaum ist durchschnittlich, der Geruch hat leicht fruchtige Aromen und riecht schon mal ziemlich edel und hochwertig. Der erste Schluck ist leicht würzig, nicht übertrieben bitter, sondern eher erhaben herb. Das sehr weiche Wasser heimst ebenfalls einige Punkte ein, dieses Pils gefällt auf Anhieb. Der nächste Schluck: Die würzigen Komponenten werden dominanter, die Bittere bleibt trotzdem eher zurückhaltend. Auch eine leichte Zitrusnote schimmert mit der Zeit durch, das sorgt für weitere Pluspunkte, weil das Pils dadurch sehr hochwertig schmeckt. Das Einzige, was negativ auffällt, ist die Tatsache, dass es zum Teil eine Spur zu dünn schmeckt. Aber das ist kritisieren auf höchstem Niveau. Ich kann diesem Bier auch heute wieder die selben Punkte geben wie noch 2005. Echt lecker! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 20.05.2021: Zum dritten Mal steht das fränkische "Staffelberg-Bräu Hopfen-Gold Pils" vor mir und zum dritten Mal trägt die nunmehr genutzte Euroflasche ein komplett anderes Etikett. Einzig der Zwerg mit seiner Zipfelmütze ist immer mit dabei. Bei den beiden letzten Tests hat dieses Untergärige immer toll abgeschnitten, das möchte ich auch für heute hoffen. Im Glas sieht das Pils ungewöhnlich hell aus. Dafür ist der Schaum schön fest und feinporig. Ich rieche die verwendeten Aromahopfensorten Select und Saphir, im Antrunk sind diese ebenfalls zu schmecken. Leicht nur, aber sie sind da. Das Bier hat eine feine Kohlensäure, der Malzgehalt ist relativ hoch, so dass das Bier schon recht süß schmeckt. Für ein Pilsbier ist das Bad Staffelsteiner Bier schon recht mild. Und ich Vergleich zu den vergangenen Tests recht unspektakulär. Schade auch. Der Hopfen macht eigentlich einen sehr guten Job, nur sind mir die Aromen etwas zu zurückhaltend dosiert. Da wäre mehr besser! Das Malzige ist gut, es gibt dem Bier Körper. Der lange Abgang rundet das leicht würzige Pils ab. Ich bin hier etwas zwiegespalten: Auf der einen Seite ist es ein hochwertiges Bier mit qualitativ anständigen Zutaten. Auf der anderen Seite wirkt es für ein Pils zu fad. Trotzdem ist es auf keinen Fall schlecht. Nein, überhaupt nicht. Das "Staffelberg-Bräu Hopfen-Gold Pils" ist unterm Strich ein gut zu trinkendes Bier. Der Antrunk ist gut, der Rest dann eher Durchschnitt. Es hat nachgelassen! 7 von 10 Punkten.
Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.
Bewertung:
THORsten
2021-09-19
Das Staffelberg Bräu Hopfen Gold Pils mit dem typischen Zwerg mit Bierglas in der Hand zeigt sich golden mit ordentlicher Schaumkrone im Glas. Würziger Geruch entsteigt dem Glas. Den Anfang macht ein würziger aber milder Antrunk. Im 2. Drittel wird es dezent malzig mit einer leichten Säurenote die sich bis zum Abgang, der auch sehr mild und hopfenarm ist, hält. Irgendwie passt das alles nicht so ganz. Im Frankenland muss man nicht unbedingt Pils trinken. 6 Kronkorken.
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