Biertest - Stauder Helles Bierchen
Brauerei:
Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG / Essen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
18.05.2020
Testobjekt:
0,33l-Euro-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gesternmalz, Hopfen
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
malzig
Geschmack:
sehr malzig, mild, leicht süßlich, brotig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Jetzt braut man auch im Ruhrpott ein Helles. Aus der Malocherstadt Essen stammt das relativ neue "Stauder Helles Bierchen", welches einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. hat und in einem 0,33l-Euro-Fläschchen abgefüllt ist. Gut schaut es aus. Auf dem Rückenetikett wird dann noch erwähnt, dass der Gründer der Brauerei, Theodor Stauder, 1867 aus dem Fränkischen in das Ruhrgebiet kam. Und blieb! Und heute wird der in Franken beliebte Biertyp auch in seiner neuen Heimat gebraut. Nun denn... Kommen wir zum Inhalt der kleinen Flasche. Eingeschenkt sieht es lecker aus. Ein leuchtendes, helleres Goldgelb strahlt mich an. Darüber gibt es eine gut ausgebaute Schaumkrone. Und das bei einem malzigen Geruch. Auch der Antrunk ist voller Malzaromen. Sehr süffig ist es vom ersten Schluck an. Mild gehopft sorgt das Stauder für eine sehr gute Drinkability. Das ideale Feierabendbier. Nicht zu kompliziert, aber auch nicht oberflächlich. Lecker sind die brotigen Aromen, die für viel Volumen sorgen. Die feine Getreidigkeit gefällt mir. Auch, dass es mit den weiteren Schlücken noch besser mundet. Ein klasse Helles. Und das mal nicht aus Bayern! Der Hopfen ist zurückhaltend dosiert, die Balance zur Süße ist aber gegeben. Das "Stauder Helles Bierchen" ist ein echt richtig leckeres Bier. Und deshalb bekommt es auch acht Punkte!
Bewertung:
pepone
2021-02-14
In einer urigen Flasche mit einem Retro-Etikett präsentiert sich das "Helle Bierchen" von Stauder aus Essen. Helle Biere sind gerade angesagt. Viele Jahre waren sie typische süddeutsche Biere. Aber im dem Kunden nach jahrzentelanger Pilsdominanz etwas neues bieten zu können, besinnt man sich nun auch im tiefen Westen wieder auf das traditionelle Helle. Das Retrobier von Stauder steht hellgelb mit einer satten Schaumkrone im Glas. Wenig Kohlensäure ist vorhanden, sodass der satte Schaum sich schnell verflüchtigt. Der Geschmack ist überraschenderweise recht würzig und vollmundig. Die "brotigen" Aromen kann ich bestätigen. Im Hintergrund kommt eine leichte Süße durch, die sich aber nicht aufdrängt. Lecker und süffig ist das Helle Bierchen. Im Vergleich zum "Veltins Pülleken" hat der Geschmack hier deutlich mehr Volumen und Tiefgang. Es ist ein klasse Bier für den Sommer. Acht Punkte gibt es von mir. Mich interessiert der direkte Vergleich: Stauder Ruhrtyp Hell gegeb Stauder Helles Bierchen. Da ich demnächst in Essen bin, werde ich dort mal einkaufen und testen.
THORsten
2020-09-20
Ein Helles Bierchen der Brauerei Stauder steht vor mir auf dem Tisch. Goldgelb mit üppiger Schaumkrone strömt es, aus der braunen 0,33l Flasche mit blau/weisen Etikett, ins Glas. Es riecht malzig getreidig. Der Antrunk ist mild malzig. Spritzig. Getreidig im 2ten Drittel. Im letzten Drittel lässt der Hopfen mehr erahnen als schmecken. Sehr süffig. 7 Kronkorken
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