Biertest - Steiner Export
Brauerei:
Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG / Stein an der Traun
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
24.01.2019
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht süßlich, mild, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 18.08.2012: Aus dem schönen Chiemgau stammt das "Steiner Export". Welch Wonne, bei dieser Sahara-Hitze einen Biertest machen zu können. Und das Gebräu ist natürlich auf die obligatorischen 6-8°C heruntergekühlt. Ein Exportbier passt bei solch einer Hitze sowieso ausgesprochen gut. Das meistverkaufte Bier der kleinen Brauerei ist genau dieses Export, es hat einen typischen Alkoholgehalt von 5,3%vol. und sieht eingeschenkt leicht hellgelb aus und der Schaum steht durchschnittlich darüber. Geschmacklich überwiegen die milden, leichten Aromen. Das Malz ist dezent süßlich und eben nicht übertrieben klebrig. Überhaupt überwiegt die Milde. Das Wasser ist butterweich, die Kohlensäure ist relativ zurückhaltend: So wird Süffigkeit neu definiert. Die minimal würzigen Aromen vom Hopfen sind gut dosiert, wobei ich bei einem Dortmunder Export schon mehr Würzigkeit schmecke. Dieses hier verbirgt die süddeutsche Heimat auf keinen Fall. Man mag es einfach eine Spur milder. Unterm Strich schmeckt mir das "Steiner Export" gut, wobei mir dann doch das besondere Extra fehlt. Lecker ist es auf jeden Fall... 7 von 10 Punkten.
Bewertung 24.01.2019: 12,5% Stammwürze und 5,3%vol. Alkohol hat das vor mir stehende "Steiner Export" aus Oberbayern. Man verzichtet bei diesem Bier mittlerweile aus Hopfenextrakt, beim letzten Test 2012 stand dieser noch auf der Zutatenliste. Vielleicht schmeckt es dadurch ja noch etwas besser als "gut". Wir werden es gleich erfahren. Eingeschenkt sieht es doch schon mal prima aus: Ein etwas helleres Goldgelb unter einer durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone ist zu erblicken. Der Antrunk ist fein spritzig und relativ malzig. Eine leichte Süße kommt durch, das Bier ist vom ersten Schluck an süffig und rund. Der Antrunk ist schon mal lecker. Leider passiert ab der Mitte nicht mehr so viel. Das weiche Wasser und das Malz arbeiten Hand in Hand, der Hopfen ist nur sehr leicht ausgeprägt, was bei einem Hopfen so auch nicht zwingend sein muss. Mir fehlt etwas der Körper, das Volumen. Süffig ist es, geschmacklich auch fehlerfrei, aber mehr kommt da nicht. Man kann dieses Bier, das bekannteste der Brauerei, auch gut trinken. Nur ist es eben ziemlich gesichtslos. Unterm Strich: Ganz gut! 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
Heinz vom Stein Hefeweissbier Hell
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