Biertest - Stella Artois Belgien
Brauerei:
Anheuser-Busch InBev NV / Leuven
Herkunft:
Belgien
Getestet am:
02.09.2023
Testobjekt:
0,25l-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Mais, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
würzig, billig, unrund, malzig, leicht süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2003er-Testbier hatte 5,2%vol. Alkohol // Das 2005er-Testbier hatte 5,1%vol. Alkohol // Das 2012er-Testbier hatte 5,2%vol. Alkohol // Das 2013er-Testbier hatte 5,0%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 01.12.2003: Ja, das ist also das letzte Bier aus meiner 39-Bier-fassenden Paris-Charge. Davon waren dann gut 20 französische Biere, die wirklich durchweg nicht zu empfehlen sind. Und das 39. Bier ist nun ein Bier aus dem schönen Belgien und ausgerechnet das weltberühmte "Stella Artois". Dann wollen wir mal. Es sieht schon mal sehr viel versprechend aus. Gülden, mit einer ordentlichen Portion Schaum oben drauf. Geschmacklich ist es dann eher zurückhaltend. Ja, man könnte sogar sagen, dass es leicht säuerlich schmeckt. Ansonsten ziemlich mild, leicht malzig, wenig würzig. Ja, was soll man denn davon halten ? Nicht sehr berauschend das Ganze. Dieses Bier ist nicht wirklich der Bringer. Ziemlich lau.... Insgesamt ein nettes, aber keinesfalls weltbewegendes Bier aus Brüssel. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 24.04.2005:Was nicht so alles in der Weltgeschichte findet. Dieses Bier wurde auf den Malediven gekauft. Und hierbei handelt es sich um ein belgisches Importbier. Es hat im Gegensatz zum Brüsseler Original einen geringeren Alkoholgehalt. Wenn man sich dann die Zutatenliste mal anschaut, wird man feststellen, dass dieses Bier eben nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wurde. Ist ja auch nicht zwingend. Mais ist hier geschmacksbestimmend. man nimmt einen Schluck und hat dieses leicht süße Aroma im Mund. Ganz nett. Der Hopfen hat auch ein gewisses Mitspracherecht und macht seinen Job ganz gut. Am Strand einer maledivischen Insel kann dieses Bier überzeugen, hier in unseren Breiten kommt es dann nicht ganz so gut herüber. Durchschnitt. 5 von 10 Punkten.
Bewertung 26.05.2012: Nicht aus Brüssel, sondern aus Leuven/Löwen stammt das "Stella Artois". Dieser Ort liegt unweit der belgischen Hauptstadt und dort braut der internationale Braukonzern AB-InBev eine Vielzahl seine belgischen und holländischen Biersorten. Darunter eben auch dieses Sternenbier. Es hat einen Alkoholgehalt von 5,2%vol. und eingeschenkt leuchtet es goldgelb. Der Schaum ist cremig, aber nur durchschnittlich ausgeprägt. Meine Nase nimmt eine leichte Hopfenwürzigkeit wahr, der erste Schluck ist schön spritzig und erfrischend. Das Malz ist ziemlich voluminös. Es schmeckt so, als habe man Mais mit beim Brauprozess verwendet, dies wird aber nirgendwo erwähnt. Neben dieser leichten Süße kommt mit jedem Schluck der Hopfen besser durch, so dass man nach ein paar Sekunden wirklich so etwas wie Bittere auf der Zunge. Das Wasser ist schön weich, und das Volumen ist üppig. Es ist nicht vergleichbar mit einem deutschen Bier. Unterm Strich kann man es aber gut trinken. Das "Stella Artois" bekommt aber nicht viel mehr Punkte als beim letzten Mal. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 14.04.2013: Das "Stella Artois" steht mal wieder vor mir, dieses Mal mit 5,0%vol. Also weniger als beim letzten Mal im Mai 2012, da hatte es noch 5,2%vol. Als eine von drei globalen Marken des weltweit größten Brauereikonzerns ist das Stella Artois damit überall erhältlich. Ob ich das gut finden muss, sei mal dahingestellt. Deshalb kümmern wir uns nun ausschließlich um den Geschmack. Am Aussehen kann ich nichts bemäkeln: es leuchtet goldgelb, der Schaum ist relativ üppig, der Geruch kann eine würzige Note hervorbringen. Diese passt zum Pilsener, ist aber nicht wirklich einladend. Der Antrunk des spritzigen Belgiers ist ok, es wirkt erfrischend, die ersten Sekunden haben auch eine gewisse Würzigkeit im Geschmack, dieser ist aber relativ zurückhaltend. Das "Stella Artois" ist nicht besonders bitter, eher würzig, das Wasser ist ziemlich weich und die Süße fast schon eine Spur zu dominant. Ja, so schmecken Pilsbiere, die weltweit ankommen sollen. Deshalb kann man auch nicht viel dazu sagen, außer, dass es eben relativ durchschnittlich schmecken. Einzig die leicht parfümiert wirkenden Hopfenaromen sind ok. Das Wasser gefällt mir, der lange Abgang ist ok. Unterm Strich bekommt diese globale Marke 7 Punkte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 21.11.2017: Was eine wechselvolle Geschichte dieses sehr berühmte belgische Bier doch hat. Alle paar Jahre ändert man die Rezeptur und den Alkoholgehalt. Ob das unbedingt sein muss? Nun also zum fünften Mal wird das "Stella Artois" aus Leuven in Belgien getestet. Abgefüllt ist es in eine 0,25l-Flasche und im Glas sieht der Inhalt erst mal gut aus: Das Goldgelb glänzt, der Schaum ist ok, der Geruch ist dezent würzig. Leider stört zu Beginn eine leicht metallische Note, die zum Glück relativ schnell wieder verschwindet. Dann wird das Bier würziger, eine leichte Parfümnote kommt durch. Der Hopfen sorgt für eine gut ausgebaute Würzigkeit, die aber nicht wirklich für bittere Aromen sorgt. Im Hintergrund bleibt die leichte Süße des Malzes. Das alles bei einem relativ gesichtslosen Geschmack. Aber auch da war nichts anderes zu erwarten. Das "Stella Artois" ist ein Bier was man trinken kann und weltweit bekommt. Und dementsprechend ist der Geschmack auch ziemlich austauschbar. Und deshalb bekommt dieses Pilsbier auch "nur" 6 von 10 Punkten.
Bewertung 02.09.2023: Das wohl mit bekannteste belgische Bier wird erneut getestet. Das Etikett des "Stella Artois" ist leicht verändert worden, der Alkoholgehalt beträgt weiterhin 5,2vol.% und im Glas sieht das Lager richtig gut aus: Ein glänzendes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum steht gut darüber. Leider riecht es total intensiv nach billigem Hopfenextrakt. Und auch beim ersten Schluck kommt dieses billige, unrunde Aroma durch. Das gibt direkt Abzüge. Der Hopfen ist aber die ganze Zeit über zu schmecken. Durch die Malzsüße wird das Bier besser, aber es bleibt beim unschönen Geschmack. Die Kohlensäure sorgt für einen spritzigen Eindruck. Ein neuer Schluck und so langsam gewöhne ich mich an das würzige Aroma. Toll ist es aber nicht. Deshalb bekommt es heute auch nur durchschnittliche fünf Punkte! 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-12-04
Meine 4te Überraschung aus‘m Adventskalender. Grüne 0,25l Flasche mit weiß:rot/goldenem Etikett. Ein belgisches Bierchen mit 5%. Mit Drehverschluss-Deckel. Es riecht würzig. Hell goldgelb mit mäßiger Schaumkrone, die nicht lange hält. Es schmeckt malzig im Antrunk, im 2ten Drittel etwas süßlich und im Abgang wird es leicht hopfig. Alles in allem geht das in Ordnung. Mild, süffig. 7 Kronkorken.
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