Biertest - Sternburg Pilsener
Brauerei:
Sternburg-Brauerei GmbH (Radeberger Gruppe KG) / Leipzig
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
27.11.2015
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2008er-Biertest: Vielen Dank an Samuel Korek für die Besorgung dieses Bieres!!!
Fazit:
Bewertung 05.03.2008: Na endlich... Endlich schaffe ich es, dieses Bier aus Leipzig zu testen. Da ja das Export selbiger Brauerei bei euch gut eingeschlagen ist (schon 30 Kommentare), hier nun das hopfigere Exemplar. Optisch ist es 1a: goldgelb und mit einer vorbildlichen Schaumkrone. Diese steht einwandfrei und vor allem scheinbar ewig. Riechen tut es würzig. Das ist auch beim ersten Schluck feststellbar. Fein gehopft und unverkennbar ein Pilsbier, so kann man es direkt beschreiben. Das Wasser ist nicht so schlecht, es ist relativ weich. Zudem ist von der Kohlensäure so einiges zu merken: es prickelt schon ziemlich anständig. Ab der Mitte wird es dann langsam trockener und auch die Bittere wird ausgeprägter, leider lässt das Malz keine allzu außergewöhnlichen Aromen durchkommen. So kann man zum Ende hin sagen, dass dieses Pilsbier kein besonders ausgefallenes Exemplar seiner Gattung ist, dafür aber gut schmeckt, vor allem, wenn man sich den günstigen Preis vor Augen hält. Guter Durchschnitt. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 27.11.2015: Und ein weiteren Billigbier, welches ich vor ein paar Wochen in Rostock erstanden habe. Das "Sternburg Pilsener" hat einen gewissen Kultcharakter im Osten des Landes, für den Preis kann man ja auch nicht meckern. Beim letzten Mal gab es sechs Punkte, mal gucken, ob es heute genauso oder vielleicht noch besser abschneidet. Optisch ist es ansprechend: ein blankes Goldgelb ist vorhanden, darüber ist der Schaum gut ausgebildet und fest. Der erste Schluck ist würzig und leicht bitter, es schmeckt hochvergoren, die Süße des Malzes ist etwas im Hintergrund. Dazu kommt eine deutlich Säure durch, die nicht unbedingt der Bekömmlichkeit dienlich ist. Mit der Zeit lässt sie etwas nach, dann kommt auch das Malzige zurück und sorgt für minimal brotige Noten. Es wird jetzt auch harmonischer und weniger unrund. Der Hopfen ist zwar immer noch nicht hochwertiger, die Bittere hält sich aber in Grenzen und passt für ein Pilsbier. Mit der Zeit wird das Leipziger Bier schmackhafter. Alles in allem ein durchschnittliches Bier. Bis auf die zu dominante Säure zu Beginn ein befriedigendes Pilsener. Deshalb kann ich dem Bier heute wieder die bekannte Punktzahl geben, nämlich 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2020-11-14
Beim Sternburg Pilsner scheiden sich sich die Geister. Der eine sagt hui, der andere sagt pfui. Dann wollen wir mal, aus der braunen 0,5l Flasche mit weißem Etikett strömt es golden mit schneeweißer Schaumkrone ins Glas. So weit so gut. Es riecht getreidig würzig. Der Antrunk ist sehr mild würzig, getreidig mit dezenter Süße im Mittelteil. Im langem Abgang wird’s sehr hopfig. Ist jetzt kein Highlight aber trinkbar. Früher haben wir gesagt aller Anfang ist schwer und ab dem 3ten Sternchen läuft‘s. 6 Kronkorken.
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