Biertest - Störtebeker Bernstein-Weizen
Brauerei:
Störtebeker Braumanufaktur GmbH / Stralsund
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
04.04.2018
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,30%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
nach Weizenmalz
Geschmack:
malzig, süffig, leicht süßlich, mild, langer Abgang
Sonstiges:
Wurde zum "Bier des Monats September 2006" vom Bierclub.de gewählt !!!
Fazit:
Bewertung 30.12.2005: Die Biere aus der "Stralsunder Brauerei" sind ja wirklich legendär. Seit kurzer Zeit gibt es jetzt auch ein Weizenbier aus der hanseatischen Brauerei an der Ostsee. Das "Störtebeker Bernstein-Weizen" ist farblich genau so, wie der Name es schon sagt. Der cremige Schaum tut seinen Teil für ein gelungenes Aussehen. Eine intensive Hefenote tut sich beim ersten Schluck auf und sofort möchte dieses Bier gefallen. Lecker. Das Weizen kommt nach dem zweiten Schluck auch gut durch. der Hopfen hält sich angenehm zurück, so dass die milde Note schön zum Vorschein kommt. Ein wirklich süffiges, rundes und vor allem weiches Weißbier. Der Abgang ist auch toll. Schön lang und harmonisch. Lecker. Ein weiteres Highlight aus Stralsund. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 29.05.2011: Wieder einmal steht das "Störtebeker Bernstein-Weizen" vor mir, nachdem es die fünf Jahre Wartezeit auf den erneuten Test abgewartet hat. Beim letzten Mal hat es ja ordentlich zugeschlagen, satte neun Punkte hat dieses 5,3%ige Bier aus Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Das muss man erst einmal erreichen. Aber vielleicht gibt es heute Abend noch eine Überraschung und zum Schluss sehe ich da noch einen Punkt mehr? Gleich werden wir wissen, wie dieses "Bier des Gerechten" schmeckt. Ein unfiltriertes, helleres Bernstein ist zu erblicken, der Schaum ist feinporig, steht aber nicht allzu lange. Der Geruch ist leicht fruchtig, mit einem Hauch von Hefe. Nun kommt er aber, der erste Schluck... Und dieser ist sehr gut. Ein erfrischender, spritziger Antrunk. Dieses Bier im Biergarten: Ein Traum. Dominieren tut hier auch das Weizenmalz, es wirkt dadurch etwas weniger süffig. Zumindest zu Beginn. Die Hefe sorgt aber für die gewisse Ruhe und gerade im zweiten Drittel wird es ruhiger und die Süffigkeit nimmt Fahrt auf und kann dann vollends überzeugen. Eine leicht blumige Note mischt sich zum Ende hinzu, man wird zum Teil auch an Schwarzbrot erinnert. Dieses "Bernstein-Weizen" schmeckt mir ausgesprochen gut. Abwechslungsreich und süffig, kernig und leicht würzig, erfrischend und rund. Ein tolles Weißbier aus Stralsund... Und die Überraschung ist perfekt. Dieses Bier bekommt die volle Punktzahl.. Gratulation... 10 von 10 Punkten.
Bewertung 04.04.2018: Wenn ich eine Flasche Bier aus dem Hause Störtebeker in den Händen halte, freue ich mich, denn die Biere schmecken in der Regel schon echt lecker. So habe ich jetzt wieder einmal das "Störtebeker Bernstein-Weizen" vor mir stehen, welches im Glas einwandfrei ausschaut: Ein fester Schaum, cremig und feinporig, auf einem trüben Goldgelb. Lecker schaut es aus. Auch der Geruch ist gut, es kommt eine leichte Weizenmalznote durch. Der Antrunk ist fein spritzig und es wird eine sehr leckere und vor allem megasüffige Weizenmalznote geboten. Toll! Eine leichte Banane kommt durch, auch sind minimale Zitrusfrüchte angedeutet. Der leckere Körper und die feine Würzigkeit liefern weitere Pluspunkte. Wirklich ein leckeres, süffiges und vor allem rundes Bier. Der lange Abgang gefällt mir ebenfalls. Toll! Und so gibt es auch heute wieder einmal die volle Punktzahl! 10 von 10 Punkten.
Bewertung:
Udo Amelung
2022-10-26
Dieses Weizenbier ist das beste. Wenn ich nBesuch bekomme aus Süddeutschland, wird erwartet, das ich Bernsteinweizen anbieten kann. Für mich eines der besten Weizenbiere in Deutschland. Daher die Note 10
Bully
2021-08-22
Angenehm überrascht, dass die Nordlichter auch ein sehr gutes Weizen hinbekommen. Der Geschmack ist angenehm, der Abgang etwas schwach. Aber ein tolles Weizen, das man im Norden genießen kann. Bei uns im Süden gibt es besseres Weißbier. Aber: chapeaux!: 8 von 10 Korken.
THORsten
2019-06-24
Nun steht das Bernstein-Weizen zum testen vor mir. Das bekannte Etikett mit dem Zweimaster. Eine Brauspezialität mit mehren Malzen und für Hopfung mit der Sorte Smaragd hört sich verführerisch an. Wie der Name schon verrät, steht es s im Glas bernsteinfarben mit viel Schaum da. Es riecht total nach Banane und süßlich. Der erste Schluck ist malzig, wässrig und dezent süßlich im Abgang.sehr süffig und mild. An heißen Tagen wie heute auf dem Balkon oder im Biergarten, einfach ein Gedicht. Das beste Weißbier aus dem Norden. Da hat uns der Pirat was leckeres gebracht. 8 von 10 Kronkorken.
Coach Thomas
2019-03-19
Weizenbier aus Norddeutschland?! Da gibt es Kombinationen, die einem logischer und naheliegender erscheinen. Jedenfalls ist dieses Bernstein-Weizen dann aber überraschend gut. Eine leichte fruchtige Note zu einem Weizenbier, was eher malzig und mild herüber kommt. Es ist durchaus gut zu trinken, nur tue ich mich mit der fruchtigen Note schwer, die mir manchmal ein wenig stark ausgeprägt ist. Aber ansonsten ein sehr leckeres Bier!
Johnny
2013-10-28
Das ist definitiv subjektiv besser als das Roggen-Weizen. Hier auch wieder gut Hefe im Spiel aber diesmal angenehm und aromatischer. Fruchtiger Geruch. Bei fast jedem Schluck war ein anderer Geschmack vorzufinden und dies war sehr aufregend. Voll und ganz kann ich Osnabier bestätigen das die Weizen von dort kantig sind. Ich kann das nicht beschreiben. Einfach mal trinken Männer ;-)!
Osnabier
2013-08-30
Moin miteinander,
seit ein paar Monaten sind die Störtebeker-Biere auch nach Osnabrück vorgedrungen. Da gegen habe ich nichts, denn dieses Weizen ist durchaus trinkbar. Es hat alles was ein Weißbier haben muss. Es ist fruchtig und schmeckt nach Hefe.
Was mich an norddeutschen Weizen allerdings stört, ist dass sie ein bisschen kantig sind, irgendwie stechend und nicht so samtig rund und ich bleibe dabei: Ein Weizenbier muss aus Bayern kommen. Ansonsten aber nicht schlecht gemacht. Eine willkommene Abwechslung die sich 8 von 10 Punkte verdient.
Gruß Osnabier
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