1000 Getraenke | Biertest - Straffe Hendrik Brugs Triple Bier 9° 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Straffe Hendrik Brugs Triple Bier 9°

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Huisbrouwerij De Halve Maan / Bruges


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

01.06.2021


Testobjekt:

0,33l-Flasche


Biersorte:

Belgisches Tripel


Alkoholgehalt:

9,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Kandiszucker


Farbe:

stumpfes orange


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

fruchtig, spritzig, leicht säuerlich, krautig, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 11.09.2013: Aus der belgischen Stadt Brügge stammt das Triplebier "Straffe Hendrik", der Starke Hendrik. Gebraut wird in der Innenstadt des sehenswerten Ortes in der Hausbrauerei "Der halbe Mond" und das seit 1856. Dieses Starkbier hat einen Alkoholgehalt von satten 9,0%vol. und im Glas sieht es spitze aus: eine Menge feinster, fester Schaum ist zu sehen, der Geruch ist absolut fruchtig. Der Antrunk wird durch die immense Menge an Kohlensäure zu einer richtig spritzigen Angelegenheit. Ein trockener Beginn ist da, von Anfang an geht es staubig im Mundraum zu, erst nach zwei Sekunden wird eine leichte Süße vorstellig, die dann auch Traubenaromen und etwas Melone durchschimmern lässt. Ganz im Hintergrund kommt Lakritze durch und nach weiteren Sekunden wird es ordentlich bitter. Ja, das ist wirklich ein abwechslungsreichen Tripel. Ultralang ist der Abgang, der noch nach Minuten mit seinen würzigen Aromen nachschwingt. Wer Spaß an trockenen, bitteren Bieren mit fruchtigen Spuren hat, sollte bei diesem Bier aus Brügge zugreifen. Der Anfänger sollte einen Bogen darum machen. Lecker! 7 von 10 Punkten.

Bewertung 01.06.2021:
Nach knapp acht Jahren steht endlich mal wieder das "Straffe Hendrik Brugs Triple Bier 9°" aus dem belgischen Brügge vor mir. Beim letzten Mal hat es gut abgeschnitten, vielleicht geht da ja heute noch etwas mehr. Unverändert erscheint das Etikett, eingeschenkt sieht es klasse aus: Ein stumpfes Orange ist unter einer guten Portion cremigen Schaumes. Der Geruch bietet eine leichte Würzigkeit und der Antrunk ist säuerlich-fruchtig. Sehr viel Kohlensäure ist vorhanden, die Flaschengärung ist anzumerken. Süffig und rund ist es, die Säure ist deutlich schmeckbar, aber eben auch nicht übertrieben vorhanden. Eine gewisse Süße kommt durch, auch ist der Hopfen mit seinen würzigen Aromen gegenwärtig. Es kommen aber auch krautige Aromen durch, diese sorgen für eine gewisse Bittere. Subtil ist Wacholder zu schmecken, auch schimmert etwas Lakritz durch. Mir gefällt dieses Bier sehr gut. Ein abwechslungsreiches Triple mit einer leckeren Frucht im Antrunk und einer guten Portion Hopfenwürzigkeit im Nachtrunk. Sehr gut! Und ein bisschen besser als 2013! 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Andreas
2015-09-08

Offenbar schmeckt den Holländern ihr eigenes Bier nicht mehr. Es fällt jedenfalls auf, dass in den holländischen Kneipen immer häufiger belgisches Bier anzutreffen ist - gut so. Der Name "Straffe Hendrik" hat in meinem Freundeskreis auf einem Gruppenausflug nach Holland für viel Heiterkeit und die eine oder andere zotige Bemerkung gesorgt. An das 9%ige Bier haben sich aber nur die wenigsten herangewagt. Ich bin da nicht so zimperlich und so freute ich mich auf eine neue Genusserfahrung. Ich fand das Trockene in Verbindung mit den fruchtigen Nuancen echt interessant. Bitter würzige Biere liegen mir ohnehin und so war dieses Tripel eine erfreuliche Entdeckung. Schön war auch, dass sich der Alkohol dezent im Hintergrund hielt.


Johnny
2015-05-21

Eeeendlich! Bei einem Besuch im Frankfurter Ölwechsel/Bierboutique habe ich diese leckere Tröpfchen erworben. Starker Name und Etikett wie ich finde...das Braugut hat eine trübe orangige Farbe, mit viel Schaum und Düften von Früchten. In der Tat riecht man das es einiges an Volumen hat aber man riecht kein Alkohol...was mir gefällt. Geschmacklich finde ich es sehr weich und es hat das gewisse etwas. Es ist als würde man in eine süße Frucht beißen, wie zum Beispiel Granatäpfelstücke...erst süß, dann ein trockener Abgang und man kann einfach nicht aufhören zu trinken. Sehr tolles eigenes Aroma! Das erfreut ein und lässt ein genießen!


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