Biertest - Sündenbock 2022
Brauerei:
Schloßbrauerei Herrngiersdorf / Herrngiersdorf
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
05.12.2022
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
7,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
sehr malzig, viel Karamell
Geschmack:
süßlich, viel Malz und Karamell, sehr würzig, viel Röstmalz, leicht nach Tabak, leicht verbrannter Kaffee, sehr langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Der Bierversender und Bier-Adventskalenderproduzent Kalea aus dem österreichischen Salzburg hat auch dieses Jahr wieder einen Kalender herausgebracht, der von nun an jedes Jahr am 5. Dezember, dem Krampustag, einen (Doppel-)Bock enthält, der von einer anderen Brauerei exklusiv für Kalea gebraut wird. Dieses Jahr ist es die Schloßbrauerei Herrngiersdorf aus Niederbayern, die einen 7,3%igen "Sündenbock 2022" produziert hat. Das Etikett ist ganz nett, eingeschenkt im Glas sieht es klasse aus: Das Dunkelrot ist blank und der Schaum steht sehr gut darüber. Der Geruch lässt ein sehr süßes, karamelliges Bier erwarten, der Antrunk ist dann genauso. Sehr malzig ist der Antrunk, fast schon etwas mastig. Die Süße ist deutlich, das Karamell ist ebenfalls mächtig am Stark. Gleichzeitig kommt eine deutliche Würzigkeit durch, diese ist im weiteren Verlauf auch leicht kratzig. Viel Röstmalz ist zu schmecken, auch kommt Tabak durch, später auch Schokolade. So richtig grün werde ich mit diesem Bier nicht. Für mich ist da zu viel Karamell zugange, auch der leicht verbrannte Kaffee hemmt die Drinkability. Geht so...
Bewertung:
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