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Biertest - Teerenpeli Lahti Onnenpekka

Brauerei:

Panimoravintola Teerenpeli Lahti / Lahti

Herkunft:

Finnland

Getestet am:

24.01.2018

Testobjekt:

0,2l vom Fass

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

4,50%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

würzig

Geschmack:

sehr würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Das 2006er-Testbier hatte 3,5%vol. Alkohol

Fazit:

Bewertung 23.02.2006: Wir sind mal wieder unterwegs. Tja, wir sind schon Weltenbummler. Das muss ich ja sagen. Dieses mal befinden wir uns in Helsinki, der finnischen Hauptstadt. Draußen sind es winterliche Temperaturen und hier drinnen, in diesem englisch eingerichteten Pub, ist es gemütlich warm. Das erste Bier, welches nun hier verköstigt wird, ist das "Teerenpeli Onnenpekka". Genau das habe ich auch gedacht. Was heißt das denn??? Nun gut, jedenfalls dreht es sich hier um ein helles Lagerbier. Gut zu wissen. Das Aussehen ist ganz ok, viel Schaum ist da nicht. Aber das ist bei finnischen Bieren nichts ungewöhnliches. Und hält man die Nase ans Glas, könnte man denken, dass der Wirt sich geirrt hat und Cider eingeschenkt hat. Auch das ist nicht abwegig, trinken die Finnen doch gerne diesen "Apfelschaumwein". Der erste Schluck des Bräus ist sehr spritzig und malzig. Ab dem Mittelteil wird es trockener und hopfiger. Mild ist es ja, das muss man ja sagen. Dennoch ist da so eine nette Hopfennote, die durch das schöne Brauwasser unterstrichen wird. Ein wirklich frisches Lagerbier. Ein starker Antrunk, doch lässt es dann leider etwas nach. Aber: Oberes Drittel ist drinnen. Und das durch den kernigen Beginn. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 24.01.2018: Ja, da bin ich wieder... Vor zwölf Jahren war ich privat hier in Helsinki, nun ist der Job, der mich hier her führt. Bzw. 50km nördlich von hier. Nun ist aber Feierabend und deshalb bin ich heute in der finnischen Hauptstadt, um das ein oder andere Bier zu testen. Ich sitze nun beim ersten Testbier in der Brauerei Teerenpeli und teste das "Teerenpeli Onnenpekka", was so viel wie "Glück haben" bedeutet. Das hätten wir dann schon mal... Das Pils ist stärker als beim letzten Mal, optisch ist es glasklar und der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Der erste Schluck ist spritzig und sehr würzig, das klare weiche Wasser ist schon toll und fällt sofort auf. Der Geschmack als solches ist aber absolut typisch für ein Pils. Der nächste Schluck ist wieder sehr spritzig und leicht bitter. Das alles bei einem sehr klaren, reinen Geschmack. Der lange Abgang rundet das Bier sehr gut ab. Trotz allem ist es dann aber doch nur besserer Durchschnitt. Deshalb gibt es dieses Mal "nur" 6 von 10 Punkten.