Biertest - Texels Bock
Brauerei:
Texelse Bierbrouwerij / Oudeschild
Herkunft:
Holland
Getestet am:
29.10.2014
Testobjekt:
0,3l-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Dünenwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
leicht nach Lakritz, malzig, trocken, langer Abgang
Sonstiges:
Vielen Dank an Arne Kiesewalter!
Fazit:
Von der holländischen Nordseeinsel Texel stammt das "Texels Bock", ein 7%iges Starkbier, welches mit ausschließlich auf der Insel angebauten Zutaten gebraut wurde. Kein Zucker, keine anderen Ingredienzen. Spannend finde ich die Zutatenliste, die werbewirksam Dünenwasser als Hauptzutat erwähnt. Witzig! So, nun möchte ich aber wissen, wie das Bier schmeckt. Das Aussehen ist topp: dunkelrot, hefetrüb und mit einer festen Schaumkrone versehen. Der Geruch ist ist leicht würzig, aber gar nichts im Vergleich zum Antrunk. Hier kommt direkt eine würzige Note durch, die etwas Lakritz durchschimmern lässt. Das Aroma hält nicht lange, dann wird es würziger, das intensive und üppige Volumen hält aber an. Der Hopfen sorgt für keine bittere, aber vielmehr für eine trockene Würzigkeit, die sich etwas von den langweiligen Bockbieren aus den Niederlanden abhebt. Das Lakritzige im Antrunk dominiert aber. Etwas ins Hintertreffen geraten ist die Süße, die hier nicht wirklich zum Zuge kommt. Das Bier ist gut, weil es eben einen eigenen Charakter hat. Der Abgang ist lang, ist wird ohne Zucker gebraut und das Gesamtergebnis gefällt mir ganz gut. Neben der Lakritze kommt auch etwas Hölzernes durch. Insgesamt bekommt das Bier dann gute sieben Punkte.
Bewertung:
THORsten
2023-04-05
Aus meinem Herbsturlaub in Holland kommt das holländische Bockbier von Texels ins Testglas. Gebinde ist eine braune 0,30 l Flasche mit rötlichen Etikett worauf ein Leuchtturm mit Möven zu sehen ist. Meine Testversion hat 7% Alkoholvolumen. Es riecht malzig, süßlich nach eingelegten Früchten. Farblich ist es rot-bräunlich im Glas mit feinporiger, fingerdicker Schaumkrone. Der Antrunk schmeckt mild, leicht malzig alkoholisch. Das 2. Drittel ist dezent süßlich, eine fruchtige Note nach eingelegten Früchten mit einem Touch nach Moncherie ist zu vernehmen. Der Hopfen spielt spielt im letzten Drittel keine erwähnenswerte Rolle. Der Abgang ist ist recht lang und etwas klebrig. In Kombination mit einem Fress-Flash vielleicht nicht schlecht, aber nur so zum trinken und testen zu süß babbig. 5 von 10 Kronkorken.
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