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Biertest - Thurn und Taxis Roggen

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG / München


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

27.03.2012


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Spezialbier


Alkoholgehalt:

5,30%vol.


Zutaten:

Wasser, Roggenmalz, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hefe, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

trübes, dunkles bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

malzig, leicht nach Weizen


Geschmack:

malzig, würzig, hefig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 30.07.2006: Endlich mal wieder ein Roggenbier. Das habe ich ja ewig nicht getestet. Und dann trägt es noch so einen prominenten Namen. Schade nur, dass das Bier nicht mehr in Regensburg, sondern in Lizenz in Rosenheim gebraut wird. Aber das wenigstens nach dem Originalrezept. Optisch ist dieses Bier wirklich eine Wonne: Dunkelrot, naturtrüb und mit einer tollen Schaumkrone versehen. Super Beginn. Das kann man aber auch vom Geschmack sagen. Ein interessanter Antrunk. Würzig, malzig, leicht fruchtig, kräftig. Das Roggenmalz hat dann tatsächlich eine eigene Note zu bieten. Der Mittelteil kommt durch den Weizen ebenfalls sehr schön herüber und der Abgang ist schon ziemlich lang und bekömmlich. Ein Bier, welches einen nicht ganz so normalen Geschmack aufweist. Das ist gut so, denn dieser Einheitsbrei nervt irgendwann einmal. Alles in allem überdurchschnittlich. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 27.03.2012.
Das "Thurn und Taxis Roggen" steht wieder einmal vor mir. Es hat ein neues Etikett bekommen und... ja, die Brauerei ist auch mal wieder eine andere. Mittlerweile hat die Paulaner-Brauerei aus München die Brauerei/Verwaltung in Regensburg übernommen und das Bier wird nun direkt in München gebaut. Das zumindest nach den gleichen Rezepten. So kommt es dann auch, dass dieses Bier immer noch 5,3%vol. hat und die Zutatenliste einem auch noch bekannt vorkommt. Und da steht Roggen. Genau das gefällt mir jetzt schon, denn geschmacklich ist es eben was anderes. Auch das Aussehen ist besonders: ein hefetrübes, dunkles Bernstein und eine durchschnittliche Schaumkrone. Der Geruch lässt eine leichte Weizenmalznote durchschimmern. Der erste Schluck ist ebenfalls vom Malz gezeichnet. Und da kommt dann auch der Roggen durch. Eine leichte Lakritznote kommt durch, diese ist lecker und passt zum Bier, welches über eine mittelmäßige Spritzigkeit verfügt. Der würzige Mittelteil lässt auf der einen Seite eine feine Hopfenwürzigkeit zum Zug kommen, auf der anderen Seite kommt eine angenehm brotige Note durch. Der lange Abgang ist leicht trocken. Dieses Bier ist gut, wobei aber ganz klar die Lakritze im ersten Drittel den Ton angibt. Süffig ist es, dennoch haut es mich nicht sänzlich vom Hocker. Unterm Strich kann ich aber wieder die Punkte vom letzten Mal geben, sprich 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Johnny
2014-10-03

So, da ist es wieder. Eine schöne Karamellfarbe, dass Nass duftet nach Malz nachdem die mittelmäßige Schaumkrone verschwunden ist. Geschmacklich merkt man die Zutaten aber gewaltig. Erst rauchig und malzig, ganz klar aber in einem reinem neutralen Zustand, das echt bodenständig schmeckt, dann die Hefe, die gut dezent dabe ist und den Hopfen bekommt man zum Schluß zu spüren. Es hatte mir beim ersten mal besser gefallen...da muss ich nochmal ran!


Matze
2011-01-05

Habs gerade vor mir stehen und bin angenehm überrascht, wirklich sehr lecker und mal was anderes. Schmeckt ein wenig wie ein typischen Weizenbier aber viel weniger süß im Geschmack.


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