Biertest - Torgauer Landbier
Brauerei:
Neue Torgauer Brauhaus GmbH / Torgau
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
31.01.2009
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
Lager
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
malzig
Geschmack:
spritzig, malzig, weich, fruchtig, langer Abgang
Sonstiges:
Fazit:
Bewertung 24.01.2004: Aus kontrolliert ökologischen Anbau... So steht auf der Rückseite dieses Bieres. Das ist doch schon mal was. Eingeschenkt sieht es auch ganz OK aus, der Schaum verschwindet aber schon nach kurzer Zeit. Der erste Schluck überrascht dann mit einer gehörigen Portion Kohlensäure. Dann taucht für einen Moment der Hopfen auf, um sich dann auch schnell wieder zu verpieseln. Dann kommt das Malz und zwar gewaltig. Dieses Süffige schmeckt wirklich angenehm, auch wenn es wahrscheinlich nicht jedem schmecken wird, denn es ist schon relativ süß. Aber ansonsten ist es wirklich OK, der Abgang dauert Ewigkeiten, so kommt es einem vor. Insgesamt ein nettes, ursprüngliches Bier, welches man ruhigen Gewissens gerne trinken kann. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 31.01.2009: Na, ist das kein Zufall. Vor fast genau fünf Jahren habe ich dieses sächsische Bier schon einmal getestet. Mittlerweile hat die Brauerei einen neuen Inhaber und ein neues Etikett, nun bin ich auf den Geschmack gespannt... Ob es immer noch acht Punkte hagelt??? Schaun mer mal. Schenken wir dieses Landbier doch mal ein. Mit einen Plopp öffnet sich die 0,5l-Bügel-Flasche. Im Glas entwickelt sich eine Menge Schaum. Darunter seht es nur goldgelb aus. Der erste Schluck erinnert an ein Exportbier. Schön würzig und trotzdem süffig. Für ein Pilsener schmeckt es ziemlich süffig. Das Wasser ist schon mal sehr gut, nach und nach kommt auch der Hopfen durch, der im weiteren Verlauf eine immer dominantere Rolle spielt. Leider schmeckt es mir nicht frisch genug, gerade der Antrunk hat eine unrunde, muffige Note an sich. OK, urig schmeckt es. Da sorgt auch der süffige Mittelteil für. Und zum Ende hin kommt da noch mal eine ausgeprägte Hopfennote durch. Zum Ende hin wird dieses süffiger Pilsener wieder harmonischer, doch unterm Strich kann es mich nicht vom Hocker reißen. Besserer Durchschnitt. Weil es einfach eine Spur zu süß schmeckt. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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