Biertest - Totenhopfen Sweet Memories
Brauerei:
Neunkircher Brauwerke GmbH & Co. KG / Neunkirchen
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
15.09.2023
Testobjekt:
0,44l-Dose
Biersorte:
Saison
Alkoholgehalt:
4,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Haferflocken, Hanfblüten, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes, helles goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht fruchtig
Geschmack:
leicht fruchtig, würzig, krautig, leicht nach Gras, mild, leichte Zitrusnoten, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Das "Totenhopfen Sweet Memories" ist ein CBD Session IPA, dass in Deutschland gebraut, aber für die Luxemburger Brauerei Totenhopfen produziert wurde. Und dort hat man mit dem Grow Shop "De grénge Léiw" eben dieses besondere Bier kreiert. Es hat kein THC, es macht also nicht high, außer man knallt sich ein paar mehr Dosen von dem Obergärigen rein. Aber das liegt dann eher am Alkohol :-). Ich bin gespannt, wie es schmeckt. Denn wir alle wissen ja, dass der Hopfen auch eine Hanfpflanze ist. Optisch ist es ansehnlich: Ein hefetrübes, helles Goldgelb ist unter einer durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone zu erblicken, der Geruch kann aber schon etwas Kräuter ausmachen. Der erste Schluck bestätigt dies umgehend. In den ersten paar Sekunden schmeckt das Bier fruchtig, es kommen leichte Zitrusfrüchte durch, dann wird es würziger und die Kräuter werden aktiver. Diesen typischen Hanfgeschmack kann man schon deutlich wahrnehmen, und dieses Aroma bleibt auch minutenlang auf der Zunge. Ein neuer Schluck und eine feine Säure ist zu schmecken, die Früchte schimmern durch. Dann schmecke ich Gras (das Grüner auf der Wiese :-)), dann ist der Hanf wieder tonangebend. Unterm Strich ein Bier, das interessant schmeckt, aber keine allzu hohe Drinkability hat. Mal was anderes. Vor allem ist der Hanf sehr deutlich. Alles in allem: Ganz gut!
Bewertung:
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