1000 Getraenke | Biertest - Trappistes Rochefort 6 7 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Trappistes Rochefort 6

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Abbaye Notre Dame du St Remy (Brasserie Rochefort) / Rochefort


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

05.03.2021


Testobjekt:

0,33l-Vichy-Flasche


Biersorte:

Belgisches Dubbel


Alkoholgehalt:

7,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Weizenstärke, Hefe, Hopfen


Farbe:

trübes, dunkleres bernstein


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

leicht fruchtig


Geschmack:

spritzig, mild, leicht süßlich, etwas malzig, nach Karamell, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 02.07.2006: Rochefort ist eine Kleinstadt mit etwas mehr als 12000 Einwohner und durch seine Produkte weltbekannt. Das Trappistenbier aus dem Kloster St. Remy ist wirklich weltweit erhältlich und erfreut sich höchster Beliebtheit. Heute Nachmittag habe ich das "Trappistes Rochefort 6" vor mir stehen. Es hat wie viele andere belgische Biere ein Menge Schaum zu bieten und die Kohlensäure geht ab wie Schmitz Katze. Ein trübes Dunkelrot glänzt im Glas und verführt einen dazu, den ersten Schluck zu tätigen. Und dieser kommt gut. Hefig, nussig, malzig. Weich und rund. Die ideale Trinktemperatur wird mit 12-14° angegeben. Das ist das ideale Umfeld für ein hochwertiges Bier. Ähnlich wie ein guter Wein werden und sollen auch belgische Biere getrunken werden. Also nichts mit Hektik und auf Krampf. Man lehnt sich zurück, entspannt sich und trinkt dazu dieses Bier. Fein. Das feine und leicht süßliche Aroma lässt einen das Herz höher schlagen. Der Alkohol kommt gut und wohlig herüber. Da schmeckt man mal wieder, dass Alkohol ein feiner Geschmacksträger ist. Dieses leicht nussige, kernige macht dieses Bier zu einer wahren Pracht. Leider ist der Abgang etwas zu kurz geraten. Dieser hätte ruhig noch intensiver sein dürfen. Alles zusammen aber ein tolles und hochwertiges Bier. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 10.10.2013:
Ja, draußen ist es jetzt um 19:25h schon dunkel, es fängt die ungemütliche Jahreszeit an. Zeit, etwas ruhiger zu werden. Und dazu passt dann dieses belgische Dubbel namens "Trappistes Rochefort 6" perfekt. Dieses im Kloster Abbaye Notre Dame du St Remy im belgischen Rochefort gebraute Bier wird von Mönchen gebaut, die mit dem Verkauf des Bieres keinen übermäßigen Gewinn machen dürfen und das Geld für soziale Dinge ausgeben muss. Ein löbliches Vorgehen. Das Bier selber ist im Glas dunkelrot und hefetrüb. Darüber ist eine Menge Schaum zu sehen. Eine intensive Fruchtigkeit kommt durch. Auch der erste Schluck, der sehr, sehr spritzig ist, kann über eine Menge Fruchtaromen verfügen. Ich schmecke rote Beeren und etwas Litschi, im weiteren Verlauf schimmert noch Birne und Weintraube durch. Das alles versteckt sich hinter der besagten lebhaften Kohlensäure. Von Anfang an kommt ein trockener, würziger Geschmack durch, der auch so schnell nicht nachlässt. Dann wird es deutlich ruhiger. Vielleicht schon eine Spur zu ruhig. Ich nehme einen weiteren Schluck zu mir und dann schmecke ich eine ordentliche Portion Mango. Und wieder fällt es schnell in ein Loch. Ganz im Hintergrund schimmert noch etwas kerniges, getreidiges durch, dann war es das auch schon fast. Schade. Ein exzellent gebrautes Bier, dem man den Alkohol direkt nicht abnehmen möchte. Leider ist der Abgang nicht lang genug. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 05.03.2021:
Interessant... Die Zutatenliste des vor mir stehenden "Trappistes Rochefort 6" hat sich geändert. Nun wird Weizenstärke mit aufgeführt. Das stand die letzten Male noch nicht auf der Liste. Ob es damals einfach "vergessen" wurde? Wie dem auch sei... Vielleicht schmeckt es ja heute anders. Was sehr schade wäre, denn die letzten beiden Male hat es immer topp abgeschnitten. Im Glas ist das belgische Starkbier eine Augenweide! Ein hefetrübes, dunkleres Bernstein ist unter einer sehr cremigen und überaus festen Schaumkrone zu sehen. Dazu gibt es einen feinen Geruch von Birnen. Der Antrunk ist sehr spritzig. Und sehr mild. Die 7,5%vol. sind überhaupt nicht zu schmecken. Eine leichte Süße kommt durch, es ist auf jeden Fall total mild. Eine leichte Malzigkeit ist zu schmecken, im weiteren Verlauf kommen auch Aromen von Karamell durch. Jetzt schmeckt es für einen kurzen Moment auch nach Butterkeks. Das Bier wird mit den weiteren Schlücken besser. Wobei es wirklich extrem einfach zu trinken ist. Teuflisch! Der Hopfen ist seeehhrr zurückhaltend, eine sehr subtile Würzigkeit kommt durch. Unterm Strich ist das Bier gut. Aber es kann mich heute nicht wirklich begeistern. Dafür fehlt mir zuviel. Gut! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



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