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Biertest - Tuborg Dänemark Julebryg

Brauerei:

Carlsberg Danmark A/S / København

Herkunft:

Dänemark

Getestet am:

08.01.2013

Testobjekt:

0,33l-Flasche

Biersorte:

Wiener

Alkoholgehalt:

5,60%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Gerste, Hopfen, Lakritz

Farbe:

dunkles bernstein

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

malzig, würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Hergestellt für Tuborg / Hellerup

Fazit:

Weihnachten ist zwar schon ein paar Tage rum, dennoch ist es nie zu spät, ein Wiener zu trinken. Von der Carlsberg-Tochter Tuborg stammt das "Tuborg Julebryg", welches sich zum viertmeistverkauften dänischen Bier seit der Einführung 1981 gemausert hat. Und dabei wird dieses Bier nur für sechs Wochen verkauft. Und zwar exakt vom ersten Freitag im November, dem sogenannten J-Day. Ach, die Dänen sind witzig... Aber auch innovativ. Denn die Flasche ist mit einem weihnachtlichen "Schrumpfschlauch" überzogen, was wirklich ganz stylish ausschaut. Aber auch im Glas sieht es appetitlich aus: dunkles Bernstein und eine durchschnittliche Schaumkrone. Der Geruch bringt jetzt nicht viel Aromen hervor, da hätte ich zumindest das Lakritz erwartet, was auf der Zutatenliste steht. Eine üppige Kohlensäure und ein relativ bissiger Hopfen sind die ersten Boten der Vorweihnachtszeit. In den ersten Sekunden ist das Tuborg noch relativ harmlos und fast schon etwas langweilig, doch schon kurze Zeit später kommt eine leicht holzige Note durch, die dann auch minimale Lakritznuancen annimmt. So, als würde dieses Bier in einem Eichenholzfass zwischengelagert werden. Das passt gut. Leicht würzig schmeckt dieses Bier dann, der Hopfen werkelt im Hintergrund und sorgt für keinerlei großartige Überraschungen mehr. Unterm Strich ist das Weihnachtsbier ganz gut. Einzig das vordere Drittel kann mit interessanten Aromen überzeugen, der Rest ist eher Standard.