Biertest - Tucher Bajuvator Doppelbock
Brauerei:
Tucher Bräu GmbH & Co. KG (Radeberger Gruppe KG) / Fürth
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
01.01.2024
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Doppelbock
Alkoholgehalt:
7,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
dunkelrot
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
süß-malzig
Geschmack:
sehr malzig, leicht brotig, süß, voluminös, rund und weich, viel Karamell, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2005er-Testbier hatte 7,2%vol. Alkohol!
Fazit:
Bewertung 12.04.2005: Dieses Bier sieht aus wie ein Malzbier und es riecht wie ein Malzbier. Nur das es geringfügig mehr Alkohol inne hat. Dieser Doppelbock macht optisch also schon mal einiges her. Und auch sonst möchte es gefallen. Ein malziges, süßliches Aroma gesellt sich zum Hopfen. Ein hoher Kohlensäuregehalt lässt keine Langeweile aufkommen. Der Alkohol ist leicht zu schmecken, wirkt aber nicht abschreckend. Der Abgang ist ellenlang und wird zum Ende hin leicht hopfenbitter. Dieses Bierchen aus Nürnberg ist lecker und macht Lust auf mehr. Dazu kommt dieses angenehm kitschige Etikett. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 26.02.2012: Ein wirklich uriges Etikett, was das heutige Testbier, das "Tucher Bajuvator Doppelbock", trägt. Dieses bayerische Madel stemmt da ganz anständig die vier Humpen des dunkelroten Getränks aus dem fränkischen Fürth. Und so eines steht nun vor mir. Beim letzten Test vor knapp sieben Jahren hatte es noch einen Hauch weniger Alkohol, bekommen hat dieser Doppelbock sehr gute neun Punkte. Da man etwas an der Rezeptur gemacht hat, bin ich gespannt, wie das Ergebnis ausschaut. Ein wirklich dunkles Rot, darüber eine üppige Schaumkrone: Über das Aussehen kann ich wirklich nichts sagen, ganz im Gegenteil. Der Geruch ist dann süß-malzig. Geschmacklich ist das "Bajuvator" herrlich süffig und trotz des hohen Alkoholgehaltes sehr gut zu trinken. Man könnte meinen, dass es locker ein Volumenprozent weniger Alkohol hat. Da haben die Braumeister bei der Tucher anständige Arbeit getan. Ein satter Antrunk, der durch und durch malzlastig ist und nach ein paar Sekunden eine intensive Karamellmalznote hervorbringen kann. Dazu passt das Röstmalz und schon steht ein fantastischer Doppelbock vor mir. Absolut süffig und rund, das weiche Wasser trägt seinen Teil dazu bei. Die Würzigkeit des Hopfens ist durchschnittlich, gerade im vorderen Drittel kann man es schmecken. Dieser Doppelbock gefällt mir gut. Es ist süffig und der Gesamteindruck ist topp. Wenn es jetzt noch eine Spur außergewöhnlicher schmecken würde, hätte es die Höchstpunktzahl bekommen. So bleibt es bei den neun Punkten! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 11.10.2017: Wieder einmal steht das fränkische Starkbier "Tucher Bajuvator Doppelbock" vor mir. Und immer noch hat es 7,5%vol. Alkohol und auch die Holde trägt mit Leichtigkeit die vier Maß Bier vor sich her... Vorbildlich. Im Glas macht dieser Kaventsmann fast alles richtig. OK, der Schaum ist nicht sonderlich üppig ausgeprägt, aber das Dunkelrot gefällt mir. Und der Geruch, der ordentlich malzig und süß ist, ist auch sympathisch. Geschmacklich fällt auf, dass die Kohlensäure ordentlich aktiv im Glas ist... Nicht schlecht. Dann kommt ziemlich schnell eine deutliche Süße durch, die typisch für einen Doppelbock mit dieser Stammwürze (18,3%) ist. Sehr malzig ist es, die Süße wirkt mit der Zeit schon etwas sehr deutlich. Klebrig wäre das falsche Wort, aber dieses Bier macht einen auf jeden Fall nach kurzer Zeit satt. Das Malz dominiert komplett. Es kommen auch dezente Noten von Dörrfrüchten durch, auch sind Röstaromen präsent. Der Hopfen hält sich ziemlich zurück, nur eine leichte Würzigkeit ist vorhanden und diese sorgt für einen willkommenen Kontrast zur üppigen Süße. Trotzdem ist es für mich nicht rund genug. Unterm Strich kann ich diesem Doppelbock heute "nur" gute sieben Punkte geben... Zu dick, zu satt, zu mastig... Aber ansonsten gut trinkbar... 7 von 10 Punkten.
Bewertung 01.01.2024: Frohes neues Jahr 2024! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht. Ich starte dieses Jahr mit dem fränkischen "Tucher Bajuvator Doppelbock", einem Starkbier mit 7,5vol.% Alkohol. Dunkelrot ist es, der Schaum ist relativ üppig und fest. Sehr malzig riecht und schmeckt es, es erinnert an Schwarzbrot. Ziemlich süß ist es dabei. Mit der Zeit kann ich Rosinen schmecken, auch ist viel Karamell vorhanden. Dadurch ist es sehr weich und bekömmlich. Der Alkohol wurde hier prima eingearbeitet, man schmeckt ihn nicht. Ein neuer Schluck und man kann dieses satte Aroma schmecken. Vollmundig ist es, leichte Hopfennoten sind vorhanden. Ein wirklich gefährlich süffiges Bier. Mir ist es fast schon eine Spur zu süß. Alles in allem ein gutes Starkbier! 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2019-11-01
Der Bajuvator Doppelbock von Tucher in einer braunen 0,5l mit schönem Etikett worauf eine Schankmaid mit tiefem Ausschnitt zu sehen ist die 4 Halbe serviert. Im Glas dunkelbraun mit rötlichen Stich und cremefarbener Schaumkrone. Es riecht malzig süß wie Malzbier. Es schmeckt malzig im Antrunk und etwas süßlich, kernig im Mittelteil, zum letzten Drittel gesellt sich dann noch der Hopfen dazu mit langem Abgang. Ich meine auch den hohe Alkoholanteil etwas zu schmecken. Ein süffiger Doppelbock. 7 Kronkorken.
Werner Kirschling
2016-03-21
So heute habe ich mir auch mal eine Flasche aus dem Getränkemarkt mitgenommen, es war wohl mit recht die letzte Flasche aus einem Regal wo eher Exoten der Bierwelt stehen. Der Preis war dementsprechend fair für ein Bockbier, im Glas ist es ein herrliches rotes Bier mit einer schönen Schaumkrone. Beim Antrunk schon merkt man sofort eine wunderbare Malznote. Das Bier hat eine süße die andere erwähnen jedoch eine toll dosierte Süße. Es ist kein Zuckerbier keine Angst denn hier wechseln sich süße und herbe Noten ab. Durch dieses Zusammenspiel ist das Bier insgesammt süffig ohne das es irgendwann eklig wird. Den Alkohl des Bieres der bei 7,5% liegt merkt man aber erstaunlich wenig, spätestens das man bei 2 Flaschen die Lampen an hat. Ich finde dieses Bier wirklich toll, aber nur weil ich eher auf malzlastige Biere stehe die zwar eine süße besitzen aber dennoch eine gewisse herbe haben und Hefebiere mag ich überhaupt nicht. Für mich wäre der Bajuvator ein 10 Punkte Bier in jeder Hinsicht !
Andreas
2015-02-09
Jaja, das Etikett, wirklich ein fesches Mädel schleppt da die Humpen an. Es erinnert mich ein wenig an die Birgit vom Tannenzäpfle Etikett, "die wo immer des Bier gitt". Aber jetzt erst mal einschenken den Bajuvator. Ich bekomme eine ordentliche Schaumkrone hin, womit dieses dunkle rötliche Bier wirklich gut aussieht. Der Duft lässt die 7,5% schon erahnen und richtig süß riecht es auch. Ganz leicht meine ich eine Rauchnote zu erschnuppern. Die karamellige Süße ist es dann aber, die den ersten Schluck dominiert. Zunächst war ich davon erschlagen, dann machen sich aber auch noch andere Aromen des Röstmalzes und des dezenten Hopfens bemerkbar: Schokolade, Lakritz, Leder und vielleicht wirklich ein Hauch von Rauch. Für mich ein interessantes Bier, das ich aber nicht jeden Abend haben muss. Dafür ist es mir zu süß und zu mächtig. Aber das freundliche Fräulein Tucher vom Etikett... Ich löse mir die Pappe mal ab und hänge sie mir in den Spind:-)
Johnny
2013-11-09
Das Etikett ist echt ein Knaller. Eine vollbusige Frau bringt Bier...mehr muss ich nicht dazu sagen.
Meine Schaumkrone war mehr als Durschnitt. Vom Geruch her war es sehr karamellig und malzig wie auch würzig.
Geschmacklich ein wahre Erweiterung des Biergaumens. Schönes Verhältnis aller Aromen und der Süße. Der Alkohol ist schön stark aber angenehm schmeckbar. Das Bier rockt richtig im Mund wie Elvis bei Heartbreak Hotel...da schmilzt alles...und stellt auch keine großen Probleme im Abgang dar. Ein Bier wo man denkt: Wow!!!
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