Biertest - Tucher Rotbier
Brauerei:
Tucher Bräu GmbH & Co. KG (Radeberger Gruppe KG) / Fürth
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
03.04.2022
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Rotbier
Alkoholgehalt:
5,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes rot
Schaumkrone:
viel
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
malzig, minimal fruchtig, getreidig, brotig, süffig, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Seit dem Bestehen des Nürnberger Gerstengebots von 1303 wird in dieser fränkischen Metropole Rotbier gebraut. Und seit einiger Zeit braut die Tucher wieder ein Rotbier nach einem überlieferten Rezept. Dieses hat einen Alkoholgehalt von 5,5vol.% und eine Stammwürze von 13,4%. Zudem wird diesem Bier nach der Lagerzeit eine stärker eingebraute, in Holzfässern gelagerte Version des Rotbieres hinzugegeben und damit vermählt. Quasi ein Cuvée. Eingeschenkt sieht das Bier wirklich einladend aus: Eine cremig-feinporige und feste Schaumkrone steht minutenlang auf dem sehr hefetrüben Rot. Ja, das kann was. Minimal fruchtig nach Kirschen riecht es, der Antrunk ist schön spritzig. Sehr malzig ist es, relativ voluminös und minimal süßlich. Die Kirschen kann man erahnen, es hat zudem brotige Getreidearomen. Süffig ist es, später wird es auch gut würzig. Eine subtile Bittere ist zu schmecken, diese wird nach hinten raus deutlicher. Vom Eichenholzfass kann ich hier eigentlich nichts schmecken, mit etwas Fantasie kann man etwas holziges erahnen. Das "Tucher Rotbier" ist wirklich lecker. Vor allem der Auftritt im Glas und das sehr urige Etikett machen Appetit auf diese Spezialität. Mir gefällt es gut!
Bewertung:
Prxxxe
2024-09-12
Das "Tucher Rotes Naturtrüb" mit 5.2%, welches Olaf K. verkostet hat, ist ein anderes Bier als das aus dem eigentlichen Test. Und es werden anscheinend auch beide noch produziert. Wie es der Zufall so will, habe ich hier beide für den direkten Vergleich vor mir stehen. Das 5.5-Prozentige hat im Geruch schon ein bisschen mehr Tiefe. Es könnte sein, dass das von den Eichenfässern herrührt, wobei ich leider eher fürchte, dass das ein Marketingtrick ist und sie da vielleicht eine Pipette voll mit gereiftem Bier in den Tank spritzen. Malzig riechen sie auf jeden Fall beide und die Kohlensäure ist auch ähnlich. Im Geschmack ist dann das neue doch deutlich saurer als das alte. Das gefällt mir nicht so gut. Allerdings ist auch das alte für ein Rotbier relativ ausgewogen und wenig intensiv. Es kommt nicht ansatzweise an andere Kandidaten wie das Veldensteiner ran. Beim neuen kommt vielleicht eine ganz leichte Erdbeernote durch und im Abgang schmeckt es kurz etwas stumpf, danach aber mit einem schönen Abgang. Beides sind auf jedenfall eher milde Vertreter ihrer Zunft. Beide nicht schlecht gemacht, aber auch beide nichts herausragendes. Das "alte" 5.5-prozentige, bekommt von mir 3.5 von 5 Punkte, das "neue" 5.2-prozentige wegen der etwas störenden säuerlichen Note 3 von 5 Punkte.
Olaf K.
2024-09-09
Hm, kann es sein, dass das Bier geändert wurde, sowohl Name, Etikett als auch Alkoholgehalt? Ich habe hier ein "Tucher Rotes Naturtrüb" vor mir stehen, 5,2% Also entweder bin ich falsch oder Tucher hats geändert. Aber egal: Rot, trüb, sehr malzig, erinnert mich geruchsmäßig stark an diese Blockmalz-Bonbons. Durchaus lecker. 7/10
THORsten
2022-04-03
Das Tucher Nürnberger Rotbier in der braunen 0,5l Flasche mit schönem Etikett worauf worauf ein Brauer das Rotbier im Tonkrug nach oben reckt. Im Glas rotbraun mit schöner weißer Schaumkrone. Es riecht würzig, getreidig. Im Antrunk malzig, mild leicht süßlich und spritzig. Am Ende merkt man ganz dezent nicht etwas Hopfenbitterkeit. Aber alles in allem ein sehr mildes, l er leckeres und süffiges Bierchen. Gute 7 Kronkorken von mir.
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