Biertest - Ustersbacher Urhell
Brauerei:
Brauerei Ustersbach Adolf Schmid KG / Ustersbach
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
29.11.2021
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
leicht malzig und würzig, voluminös, süßlich, nach Getreide, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 22.01.2006: Der nächste Biertest ist an der Reihe. Jetzt kommt ein Bier aus Ustersbach, es handelt sich hierbei um das "Usterbacher Urhell". Ein Bier mit 4,9%vol. Im Glas sieht es gut aus. Das Goldgelb ist hier in einer etwas helleres Version anwesend. Der Schaum ist OK. Der erste Schluck macht einen guten Eindruck. Mild ist es, dazu eine leichte Malznote, die immer intensiver wird. Lecker. Und vor allem bekömmlich. Dieses Bierchen macht einen gepflegten, wenn auch nicht unbedingt außergewöhnlichen Eindruck. Gute Kost, ohne aufzufallen. Süffig ist es und bekömmlich. Das ist doch schon mal das Wichtigste. Alles in allem ein nettes, gut zu trinkendes Bierchen. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 16.10.2011: Ein Helles ist an der Reihe... Aus dem schönen Ustersbach kommt dieses 4,9%ige Bier, welches laut der Brauerei-Homepage "bekömmlich und mild im Geschmack, hell glänzende Farbe, nicht hopfenbetont" ist. Na, wir überprüfen das mal... Also, los geht es. Ein blankes Goldgelb begrüßt mich. Darüber eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone. Was will man mehr. Da hat die Brauerei also schon mal Recht gehabt. Der erste Schluck ist sehr, sehr kernig. So stelle ich mir das bei einem Hellen auch vor. Schön süffig, leicht süßlich sogar, und durch das weiche Brauwasser auch sehr bekömmlich. Die Kohlensäure sorgt für eine sehr subtile Spritzigkeit. Ja, die Brauerei hat wiederum Recht, es ist bekömmlich und mild. So, und nun die Würzigkeit... Der Hopfen hält sich wirklich weitestgehend zurück. Auch wieder typisch für ein Helles. Süffig bis zum Anschlag ist dieses Ustersbacher Bier. Fast schon eine Spur zu mild. Dennoch der ideale Durstlöscher nach einer anstrengenden Fahrradtour. Die Werbebeschreibung auf der Homepage passt also zu 100%! Ein rundes Helles! Mir gefällt es, dennoch bekommt es dieses Mal auch "nur" 8 von 10 Punkten.
Bewertung 29.11.2021: Aus der Nähe von Augsburg stammt das 4,9%ige "Ustersbacher Urhell", welches nach zehn Jahren mal wieder vor mir steht und ein neues Etikett präsentiert. Und auch die Tatsache, dass es mittlerweile ohne Hopfenextrakt gebraut wird. Das sind doch alles gute Nachrichten. 11% Stammwürze hat das Untergärige, das eingeschenkt toll aussieht! Das Goldgelb ist eine Spur heller, der Schaum ist sehr lange haltbar und cremig, der Geruch ist leicht würzig. Der Antrunk ist sehr süffig und aromatisch. Süßlich ist es, es kommen direkt Getreidearomen durch, die auch leicht nussige Aromen liefern. Mild und leicht spritzig ist es, der Hopfen ist hier eher zurückhaltend unterwegs. Das Bier ist mal richtig lecker. Süffig und leicht süßlich, dazu weich und getreidig. Und dann ist da eben diese leichte Würzigkeit, die im Hintergrund präsent ist. Das "Ustersbacher Urhell" ist ein tolles Helles! Besser als bei den letzten Tests. 9 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2023-06-15
Das Beste“Helles“ Bier des Jahres 2022 kommt von Ustersbacher, das Urhell. Mit 4,9% ist es im Glas goldgelb mit geringer Schaumkrone. Es riecht leicht süßlich malzig. Im Antrunk ist es mild malzig vollmundig. Das zweite Drittel ist dezent süßlich mit einem Hauch getreidiger Würze. Der Abgang ist sehr lang und der Hopfen ist nicht wahrnehmbar, also sehr mild und süffig. Also von mir gibt’s 8 Kronkorken Tendenz zur 9. Da ich (noch) nicht alle Hellen dieses bevorzugten Bierstiels getestet habe, reicht es nicht zur vollen Punktzahl.
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