Biertest - Vetter's Weizen Dunkel
Brauerei:
Vetter`s Alt Heidelberger Brauhaus GmbH / Heidelberg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
31.10.2017
Testobjekt:
0,3l vom Fass
Biersorte:
Dunkles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
4,50%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leichte Hefenote
Geschmack:
weich, nach Weizenmalz, nach Karamell, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 01.07.2011: Soeben haben wir hier im "Vetter's Alt Heidelberger Brauhaus" lecker zu Mittag gegessen, jetzt geht es weiter mit dem dritten Biertest. Das "Vetter's Dunkles Weizen" ist an der Reihe. Vorher schauen wir uns hier aber noch mal um. Der Laden ist gemütlich eingerichtet, es sind, typisch für Heidelberg, viele Touristen hier. So sitzen zum Beispiel neben uns Ammis, die wahrscheinlich zum ersten Mal in "good old germany" sind. Und glaubt mir, man erkennt ihre Herkunft :-) Aber kommen wir zum Bier. Ein dunkles Bernstein und eine cremige Schaumkrone sind zu erblicken, es riecht ordentlich nach Weizenmalz. Der erste Schluck ist sehr spritzig und weniger Süß. Das gefällt mir. Dafür kann ich eine satt malzige Note feststellen, viel Röstmalz und das alles in einem sehr süffigen Umfeld. Der Mittelteil wird trockener, der Hopfen stößt durch und dadurch wird dieses Obergärige etwas würziger. Auch das Volumen nimmt zu. Noch krasser ist aber, dass es im Mund staubtrocken wird. Auch nicht schlecht. Also: im ersten Drittel dominiert die Hefe, dann übernimmt der Hopfen das Regiment. Dazu ein langer Abgang. Ja, was will man mehr? Ein gutes Bier, etwas weniger süffig als "normale" Weißbiere, aber mit sehr viel Volumen. Lecker! 8 von 10 Punkten.
Bewertung 31.10.2017: Ein weiteres Sonderbier hier in dem Vetter's Alt Heidelberger Brauhaus wurde soeben vom aufmerksamen Personal gebracht. Neben uns befinden sich die beiden Braukessel, vor uns nun das "Vetter's Weizen Dunkel" mit 4,5%vol. Alkohol. Optisch ist es gut. Der erste Schluck bietet keine übertriebene Kohlensäure, dadurch ist das Bier etwas ruhiger. Es kommen Röstaromen und viel Karamell durch. Leider auch ein feiner Hauch von Gummi. Das gefällt mir gar nicht. Der nächste Schluck ist frisch, der Gummigeschmack ist weg, der Hopfen ist dezent ausgebildet. Wirklich ein süffiges Bierchen mit einem langen Abgang und einer minimalen Hefeweizen-Note. Leider bleibt das Bier relativ oberflächlich. Der Antrunk ist gut, dann wird es eher langweilig. Alles in allem bekommt dieses Bier auch trotzdem gute 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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