Biertest - Vielanker Craft Beer Amber Lager
Brauerei:
Vielanker Brauhaus GmbH & Co.KG / Vielank
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
23.01.2023
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,10%vol.
Zutaten:
Quellwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
sehr stumpfes Bernstein
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
dezent nach Pfirsich
Geschmack:
fruchtig, harzig, nach Aprikose und Orange, würzig, bitter, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 18.09.2017: Auch die Vielanker-Brauerei aus Mecklenburg-Vorpommern ist auf den Craftbeer-Zug aufgesprungen. War das nötig? Hat man nicht auch vorher schon Craftbier gebraut? Aber nun denn, jede neue Biersorte ist gut. Also, das "Vielanker Craft Beer Amber Lager" ist ein Untergäriges mit 5,1%vol. und einem passablen Aussehen: Der Name sagt es schon, das Bier ist bernsteinfarbig und mit einer festen und gut ausgebauten Schaumkrone versehen. Der Geruch bietet schon direkt eine feine Fruchtigkeit. Und auch geschmacklich ist es richtig gut. Ein sehr malziger, karamelliger Antrunk ist vorhanden. Weich und sanft gleitet das Bier den Hals herunter, es macht direkt Spaß. Das weiche Wasser ist lecker, die leichten Fruchtnoten kommen im ersten Drittel gut zur Geltung. Ein leckeres Bier, das steht sofort fest. Beim nächsten Schluck kommt etwas Mango durch, aber auch fein-blumige Aromen von Zitrusfrüchten wie Orange sind zu schmecken. Und diese schmiegen sich wie gesagt an eine deutliche Malzigkeit. Klasse. Der Abgang hätte meiner Meinung nach länger ausfallen dürfen, dafür ist dann die Orange sehr deutlich zu schmecken. Doch, mir gefällt dieses Bier mit der feinen Würzigkeit und dem relativ langen Abgang echt gut. Deshalb bekommt es auch tolle neun Punkte! 9 von 10 Punkten.
Bewertung 23.01.2022: "Handgemacht und Ungefiltert" ist das "Vielanker Craft Beer Amber Lager" aus Meck-Pomm. Unverändert hat es einen Alkoholgehalt von 5,1% und auch die verwendeten Hopfensorten sind weiterhin Perle, Saphir und Smaragd. Die Chance, dass das Bier heute Abend wieder toll abschneidet ist also hoch. Eingeschenkt sieht es dem entsprechend bernsteinfarbig aus. Dazu kommt eine sehr feste und cremige Schaumkrone. Leicht nach Aprikose riecht das Bier, dessen Antrunk ebenfalls eine leichte Frucht bietet. Orangen und Mandarinen sind zu schmecken, auch die Aprikose ist wieder mit dabei. Schnell kommen harzig-holzige Aromen hinzu, die aber prima schmecken und es aus dem Mainstream heben. Ein neuer Schluck und die Würzigkeit ist deutlicher, nun schmeckt das Lager auch leicht bitter. Aber trotz allem geht es wunderbar gut herunter. Das liegt auch an der unterschwelligen Malzsüße, die dem Bier wirklich gut zu Gesicht steht. Gerade das Harzige ist im ersten Drittel deutlich! Der lange, leicht zitrische Abgang rundet das sehr leckere Bier ab. Ich kann auch heute wieder tolle neun Punkte geben, ein wirklich gelungenes Bier! 9 von 10 Punkten.
Bewertung:
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