Biertest - Vielanker Dunkel
Brauerei:
Vielanker Brauhaus GmbH & Co.KG / Vielank
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
01.04.2019
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Quellwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Brauhefe
Farbe:
trübes dunkelrot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
würzig, nach Karamell
Geschmack:
malzig, nach Karamell, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 04.11.2012: Aus dem schönen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern stammt das "Vielanker Dunkel". Schön, mal wieder ein neues Bier aus dem nördlichen Bundesland zu testen, denn so viele Brauereien sind dort nicht anzutreffen. Die Brauerei in Vielank bietet auch ein Restaurant an und wenn man dann doch ein Bierchen zu viel getrunken hat, kann man im angegliederten Hotel übernachten. Was will man mehr...? Ein leckeres Bierchen natürlich. Und so eines könnte vor mir stehen. Es ist unfiltriert und kupferfarbig, der Schaum ist nun nicht ganz so üppig, dafür kann der Geruch mit einer feinen Karamellnote überzeugen. Geschmacklich fällt auf, dass die Kohlensäure nicht ganz so lebendig wie erhofft ist. Geschmacklich ist es aber ganz vorne mit dabei. Ein üppiges Volumen ist nach dem ersten Schluck festzustellen. Eine feine Karamellnote, die zudem von leichten Kakaonuancen unterstützt wird, ist in den ersten Sekunden tonangebend. Leicht süß und ziemlich süffig ist dieses Dunkelbier aus Meck-Pomm. Eine Spur Honig lugt durch. Dann wird es ziemlich schnell würzig, schon im Antrunk ist im Hintergrund diese feine Bittere zu schmecken bzw. zu erahnen, bevor dann zur Mitte hin dieses "Vielanker Dunkel" norddeutsch würzig wird. Mir gefällt dieses Dunkelbier ausgesprochen gut. Wenn es jetzt eine Spur süffiger im sehr langen Abgang wäre, würde es die volle Punktzahl bekommen. Sehr gut gemacht.... 9 von 10 Punkten.
Bewertung 01.04.2019: Das "Vielanker Dunkel" ist nach 6,5 Jahren mal wieder an der Reihe. Das freut mich, hat es mir damals doch toll geschmeckt. Das Etikett wurde modifiziert, alles andere ist erst Mal gleich geblieben. Zumindest auf dem Papier :-). Ich hoffe doch, dass es immer noch so lecker schmeckt. Im Glas ist es vorbildlich und appetitlich aus: Ein dunkles, trübes Rot ist zu sehen, darüber hat sich der Schaum schön breit gemacht. Der bietet schon direkt etwas Karamell, der Antrunk ist süffig und leicht kernig. Eine leckere Karamellnote ist von Beginn an tonangebend. Mit den nächsten Schlücken bekommt die Kernigkeit mehr Platz. Richtig schön zünftig und urig schmeckt das Bier. Sehr weich ist es, das gefällt mir sehr gut. Im Hintergrund sorgt der Hopfen für eine gepflegte Würzigkeit, die sehr gut zum Bierstil passt und die norddeutsche Herkunft aufweist. Ein klasse Dunkelbier. Sehr süffig, relativ mild und trotzdem nicht zu oberflächlich. Lecker! 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
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