Biertest - Vielanker Pilsener
Brauerei:
Vielanker Brauhaus GmbH & Co.KG / Vielank
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
13.08.2019
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Quellwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Brauhefe
Farbe:
stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht nussig
Geschmack:
kernig, würzig, bitter, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 23.10.2013: Aus dem Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe in Mecklenburg-Vorpommern stammt das "Vielanker Pilsener". Abgefüllt wurde es in eine 0,5l-Bügelflasche, der Auerochse auch dem Etikett schaut etwas trottelig drein. Vielleicht hat er schein ein Bierchen zuviel intus. So viele Biere werden in MeckPomm ja nun auch nicht gebraut, umso mehr freue ich mich über dieses Exemplar. Hefetrüb ist es, der Schaum ist immens und sehr fest, der Geruch lässt eine leckere Hopfennote durchschimmern. Der Antrunk ist schön spritzig und typisch für ein Pilsener. Eine angenehm dosierte Hopfenbittere ist wahrzunehmen, das Wasser ist schön weich und sorgt so für einen sehr runden Antrunk. Gerade in den ersten zwei-drei Sekunden lugt eine feine Süße durch, die in die würzig-bitteren Aromen, die dann durchkommen, sehr gut eingebettet erscheint. Schön süffig und für ein norddeutsches Bier fast schon mild. Trotzdem ist das Vielanker ein klasse Bier. Ein Pils mit Wiedererkennungswert. Und das ist mit das Wichtigste. Der lange Abgang und die gewisse Kernigkeit lassen mich zum Ergebnis kommen: Topp! 10 von 10 Punkten.
Bewertung 13.08.2019: Ich befinde mich gerade in Schleswig-Holstein, das vor mir stehende "Vielanker Pilsener" stammt aus Mecklenburg-Vorpommern. Also gar nicht mal so weit weg von hier. Sehr schön.. Das Pils sieht im Glas sehr gut aus: Ein leicht stumpfes Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt und zu riechen bekomme ich eine nussige Note. In den ersten paar Sekunden schmeckt dieses Untergärige würzig. Dann kommen kernige, süß-malzige Aromen hinzu. Und mit der Zeit wird es ordentlich würzig, eben so, wie es sich für ein norddeutsches Bier gehört. Ich würde sogar fast sagen, dass es leicht bitter schmeckt. Der nächste Schluck ist zu Beginn süffig, eine leichte Kernigkeit ist vorhanden. Dabei schmeckt es rund und leicht süßlich. Wobei der Hopfen aber sekündlich deutlicher wird. Zusammenaddiert ist das "Vielanker Pilsener" ein kräftiges Pilsbier mit einem süßlichen, süffigen Grundgeschmack. Und im Hintergrund wird es ordentlich würzig. Leider schmeckt es nicht mehr so perfekt wie vor sechs Jahren. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2024-03-18
Golden mit fingerdicker, feinporiger Schaumkrone steht das Vielanker Pilsener mit 4,8% im Glas. Es riecht leicht würzig und etwas citral. Der Antrunk ist mild, würzig. Im mittleren Teil dominiert das Malz und ist hier zart süßlich. Zum Ende hin ist es angenehm hopfig und verleiht dem Pils im finish eine leichte Bitterkeit. Absolut trinkbar und lecker, aber nichts herausragendes. 7 Öffner.
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