Biertest - Wacken Freya
Brauerei:
Wacken Brauerei GmbH & Co. KG / Wacken
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
09.06.2019
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
6,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
stumpfes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht fruchtig
Geschmack:
spritzig, fruchtig, würzig, leicht süßlich, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Die nordische Sage umfasst eine unglaubliche Menge an Figuren. Unter anderem auch Freya, die heute Abend die namensgebende Person bei diesem neuen Biertest ist. Freya ist die Göttin des Glücks, der Liebe, der Fruchtbarkeit, aber auch des Frühlings. Das ist dann auch der Grund, warum der Inhalt ein Frühlingsbock ist. Meteorologisch haben wir ihn ja noch. Eingeschenkt sieht das 6,3%ige Bier richtig gut aus: Ein stumpfes Goldgelb ist unter einer durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone zu erblicken. Zu riechen bekomme ich eine leichte Fruchtigkeit. Der Antrunk überzeugt erst einmal mit einer ordentlichen Portion Kohlensäure. Frisch und spritzig schmeckt es. Leicht säuerlich schmeckt es zu Beginn, es kommen dezente Orangenaromen durch. Lecker. Den Alkohol schmecke ich nicht direkt, man merkt aber, dass das Bier davon etwas mehr hat. Parallel dazu ist der Hopfen auch nicht untätig und sorgt für eine deutliche Würzigkeit. Ab der Mitte schmeckt das Bier auch leicht bitter. Aber alles ist im Rahmen... Ich nehme einen Schluck zu mir und dieser schmeckt zu Beginn süßlich, was natürlich einen prima Kontrast darstellt. Mir gefällt dieses Bier sehr gut! Es wird von allem etwas geboten und durch diese feine Frucht zu Beginn hebt es sich von den anderen Frühlingsbockbieren ab. Unterm Strich bekommt es sehr gute acht Punkte!
Bewertung:
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