Biertest - Wacken Tyr
Brauerei:
Wacken Brauerei GmbH & Co. KG / Wacken
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
10.06.2020
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Imperial IPA
Alkoholgehalt:
8,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
satt und fruchtig
Geschmack:
fruchtig, trocken, nach Lakritz, würzig, leicht bitter, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Zurück aus dem Osten der Republik (es war klasse!) geht es heute Abend weiter mit den Testbieren, die im Kühlschrank liegen und darauf warten, getestet zu werden. Beginnen möchte ich mit dem norddeutschen "Wacken Tyr", ein Imperial IPA mit satten 8,3%vol. Alkohol. Die Brauerei selber nennt es ein "Warrior IPA". Passend, denn der auf dem Etikett abgebildete Asengott ist Tyr und dieser ist der Gott des Kampfes, Krieges und des Sieges". Und genau so mächtig soll auch das Bier schmecken. Ich bin gespannt. Also, dann wollen wir mal. Optisch ist es schon ganz okay. Der Schaum ist nicht sonderlich lange haltbar, das Bernstein darunter bietet eine Menge Schwebstoffe. Schön fruchtig riecht es, das Volumen kann man ebenfalls erriechen. Schön spritzig und weich ist der Antrunk. Die leckeren Früchte (Pfirsich und etwas Mango) sind zu schmecken. Relativ trocken ist es dabei, so richtig bitter wird es dabei aber nicht. Erst zum Ende hin kann man es so nennen. Parallel kommt eine Lakritznote durch, diese passt interessanterweise gut zu den gebotenen würzigen Aromen. Und natürlich ist das Bier auch sehr würzig. Der sehr lange Abgang rundet dieses IIPA ab. Mir gefällt das "Wacken Tyr" gut. Ein fruchtiger, fast schon milder Antrunk. Das Mittelteil wird wird würziger und lässt dieses Lakritz durchschimmern. Und dann ist da dieser Nachtrunk, der immer mal wieder etwas Fruchtiges bietet. Unterm Strich: Gut!
Bewertung:
THORsten
2020-06-12
Mein heutiges Zwiegespräch mit den alten Göttern führe ich mit Tyr, dem Kriegsgott und Gott des Kampfes und des Sieges. Aus einer braunen 0,33l mit dunklem Etikett und blutroter Schrift, fließt es honigfarben mit üppiger, feinporiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht fruchtig nach vergorenen Obst. Im Geschmack vollmundig, würzig , fruchtig. Malzig süßlich im Mittelteil. Der Alkohol, stattliche 8,3%, wärmt sofort meinen Bauch ist aber nicht schmeckbar. Der Abgang ist schön lang hopfig. Ein tückisches, gutes IPA. Ein richtiges Germanen/Wikinger Warriors-Bier. 7 Kronkorken.
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