Biertest - Waldschloss-Bräu Doppel Bock
Brauerei:
Waldschloss-Bräu / Frammersbach (Deutschland)
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
12.03.2008
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Doppelbock
Alkoholgehalt:
7,00%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
sattes bernstein
Schaumkrone:
berdurchschnittlich
Geruch:
sehr malzig
Geschmack:
malzig, süßlich, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Ein Doppelbock steht vor mir auf dem Tisch. Na, dass passt bei diesem stürmisch-usseligen Wetter draußen doch ganz gut. Satte 7%vol. lassen es gleich krachen. Aber auch das bernstein ist intensiv und lädt zum ersten Schluck ein. Dem wollen wir natürlich nicht im Weg stehen. Und so fließt der Gerstensaft über die Zunge und... gefällt. Zumindest teilweise. Ein süßer, voller Malzgeschmack ist da und der Hopfen bzw. die Würzigkeit sind nicht von schlechten Eltern, zumal dieses Empfinden noch zunimmt. Leider wirkt es unrund. Meiner Meinung nach ist doch ein Tacken zuviel Hopfen vorhanden. Nun gut, dass ist (wie immer) Geschmackssache, doch da habe ich schon bessere Bockbiere getrunken. Ansonsten kann man aber nicht meckern. Sehr süffig, dazu ein feines Prickeln der Kohlensäure und eine dezente Fruchtigkeit, die immer wieder zum Trinken animiert und dem Hopfen den Wind aus den Flügeln nimmt. So kann man sagen: Den Alkohol schmeckt man leicht, dieser ist aber nicht aufdringlich, sondern sorgt für das gewünschte wohlige Gefühl. Unterm Strich kein schlechter, aber auch kein herausragender Doppelbock.
Bewertung:
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