Biertest - Waldschloss-Bräu Fuhrmann's Weisse Hell
Brauerei:
Waldschloss-Bräu / Frammersbach (Deutschland)
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
13.03.2008
Testobjekt:
0,5l-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
sehr viel, cremig
Geruch:
hefig
Geschmack:
malzig, hefig, spritzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
So, nun habe ich das letzte Bier der Waldschloss-Bräu vor mir stehen, dass "Fuhrmann's Weisse Hell". Es handelt sich dabei um ein unfiltriertes Weißbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2%vol. Optisch ist es wirklich ansprechend, denn eine Masse an Schaum und ein spritziges goldgelb lassen einen das Herz schneller schlagen. Der erste Schluck ist lecker. Keine Frage. Ein leckerer Malzgeschmack tut sich auf. Na, so kann das weitergehen. Ein vollmundiger und vor allem bekömmlicher Antrunk. Satt und mit einer fein fruchtigen Note versehen, wird es mit jedem Schluck süffiger. Die Hefe ist sehr harmonisch, richtig süffig ist dieser Fuhrmann. Der Mittelteil wird ruhiger, leider, muss man fast schon sagen. Zum Ende hin lassen auch die fruchtigen Aromen nach, der Hopfen wird etwas stärker, dadurch wird die Würzigkeit intensiver, was dann ein wenig von der Süffigkeit nimmt. Aber trotzdem: Dieses Weizenbier ist lecker und schmeckt so, wie ein gutes Weizenbier schmecken muss. Leider fällt auch hier die leichte Metallnote im Schaum auf, die ich nun schon bei anderen Bieren dieser Brauerei schmecken "durfte".
Bewertung:
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