Biertest - Warburger Pils
Brauerei:
Warburger Brauerei GmbH / Warburg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.03.2021
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
sehr würzig
Geschmack:
malzig, würzig, leicht kernig, süffig, langer Abgang
Sonstiges:
2005er-Test: Vielen Dank an Kaki für die Besorgung dieses Bieres!!!
Fazit:
Bewertung 20.09.2005: Jetzt muss ich ja zugeben, dass ich lange kein Pils getrunken habe. Nun gut, ich glaube gestern war das letzte Mal. Es wird also mal wieder Zeit dafür. Das "Warburger Pilsener" aus Warburg in Ostwestfalen ist fällig. Abgefüllt in einer 0,33l-Steinie-Flasche und nun in das Biertestglas eingeschenkt. Viel Schaum, dieser hält auch ziemlich lange, und eine güldene Farbe. Geschmacklich absolut pilstypisch. Hopfig-herb, unterschwelliges Malz. Ein raues Bier für echte Männer. Mannomann, das hat aber auch eine Hopfennote. Das erinnert entfernt an Jever. Wer also ein Goldbier-Trinker ist, hat hier wirklich schlechte Karten. Ein kräftiges, ursprüngliches Pils ohne viel Schnickschnack. Das Brauwasser ist weich und lässt es etwas aus der Reihe tanzen, ansonsten ziemlich durchschnittlich. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 25.09.2013: Das "Warburger Pils" steht wieder einmal vor mir. Dieses Mal in einer 0,5l-Euro-Flasche und mit verkürztem Namen. Interessanterweise hat man an der Rezeptur gedreht, denn statt Hopfenextrakt verwendet man heute Hopfen in fester Form. Sehr löblich. Vielleicht bekommt es heute ja noch mehr Punkte. Gleich werden wir es wissen.... So wie ein Pils aussehen muss, sieht es eingeschenkt auch aus! Goldgelb und mit einer festen Schaumkrone. Der Geruch kann ebenfalls eine feine Würzigkeit vorzeigen. Erstaunlicherweise schmeckt es milder. Nur ganz leicht im Hintergrund schmecke ich eine leichte Würzigkeit. Jedoch wird es mit jedem Schluck etwas würziger und man hat mehr vom Hopfen. Eben typisch Pilsbier. Das Wasser ist schön weich und rund, das macht sich ganz gut. Im Hintergrund schmecke ich die feine Süße des Malzes, dieser Eindruck bleibt auch die ganze Zeit über präsent. Alles in allem ein leckeres Pilsbier. Kein Überbier, aber dennoch gute Handwerksarbeit. Und somit bekommt es heute wieder die 7 von 10 Punkten.
Bewertung 21.03.2021: "Das Gute aus der Warburger Börde" möchte heute getestet werden. Das "Warburger Pils" steht zum nunmehr dritten Mal vor mir und das vom Etikett her fast unverändert. Interessant finde ich die Info auf dem Rückenetikett, dass das Bier zu mindestens 65% aus erneuerbarer Energie erzeugt wurde. Löblich! Das Bier mit seinen 4,8%vol. Alkohol sieht im Testbierglas ansprechend aus. Das Goldgelb ist blank und der Schaum steht gut und fest darüber. Dem Bierstil entsprechend riecht es sehr würzig. Der Antrunk dann mal richtig lecker. Eine deutliche Würzigkeit, die im weiteren Verlauf auch noch intensiver wird, ist dominierend. Aber nicht nur das. Parallel dazu kommt nämlich eine sehr malzige Kernigkeit dazu, die richtig lecker ist. Das Pils schmeckt so richtig schön urig und süffig. Gerade auch, weil dieses kernig-brotige auch eine gewisse Süße mit sich bringt und so prima zu dem Hopfen passt. Das "Warburger Pils" ist sehr gut! Das sag nicht nur ich, sondern auch die Jury der World Beer Awards, bei dem das Pils die letzten Jahre immer abgeräumt hat. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Flash
2011-10-04
Ganz klar. Der Brauerei fehlt der Mut das Pils mit einem stärkeren Eigengeschmack zu versehen. Es hat Potenzial, doch weiß es nicht so recht welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Irgendwie alle. Das funktioniert aber nicht bei einer kleinen Regionalbrauerei im Warsteiner- und Krombacher Land.
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