Biertest - Warsteiner Winter
Brauerei:
Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG / Warstein
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
26.11.2020
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
5,60%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich, cremig
Geruch:
sehr malzig
Geschmack:
malzig, brotig, getreidig, leicht süßlich, kernig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 02.11.2014: Vor ein paar Wochen habe ich eine Pressemitteilung der Warsteiner-Brauerei gelesen, in dem der Start eines neuen Bieres bekannt gegeben wurde. Da wird man natürlich hellhörig. "Warsteiner Weihnacht" soll das Märzenbier heißen und einen Alkoholgehalt von netten 5,6%vol. haben. Das las sich prima. Nun habe ich endlich das "Feierabendbier des Weihnachtsmanns" (Rückenetikett :-)) vor mir stehen. Weiter steht dort "Wenn es draußen eisig kalt..:" ist. Ja, wenn. Heute ist der 2. November und wir hatten es in Düsseldorf 18° im Schatten, bei blauem Himmel. T-Shirt-Wetter sage ich da. Aber wollen wir mal so tun als ob. Das Bier sieht eingeschenkt traumhaft aus: ein sattes Bernstein ist zu sehen, der Schaum ist feinporig, üppig und fest, der Geruch kann eine feine Karamellmalznote durchschimmern lassen. Klasse! Der Antrunk ist ebenfalls komplett in der Hand des Karamells. Süßlich ist das Bier, dennoch nicht übertrieben süß. Durch den erhöhten Alkoholgehalt kommt das Volumen sehr gut zur Geltung. Nach kurzer Zeit wird der Hopfen aktiv, der erst leicht würzig, im weiteren Verlauf aber deutlich anzieht und dem Bier als Kontrast eine leichte Bittere beschert. Lecker. Auch wenn der Hopfen ein wenig die Süffigkeit zurückdrängt, macht das Warsteiner ziemlich viel richtig. Und es ist eine nette Abwechslung für den gestandenen Warsteiner-Pils-Trinker. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 26.11.2020: Na, da schau an. Das "Warsteiner Winter" steht vor mir. Aber Moment mal, hieß es nicht mal Weihnacht? Stimmt. Vor ziemlich genau sechs Jahren stand das Märzen schon mal vor mir. Da hatte es auch schon 5,6%vol. und es war wie heute das "Feierabendbier des Weihnachtsmanns". Warum hat man dann den Namen geändert? Vielleicht möchte man das Bier nicht nur bis Weihnachten anbieten, sondern den gesamten Winter. Ein Weihnachtsbier im Januar fühlt sich genauso falsch an, wie ein Maibock im Oktober. Oder steckt da vielleicht so etwas "Political Correctness" dahinter? Darauf möchte ich hier nicht eingehen, es geht immerhin um das Bier. Im Glas sieht dieses Untergärige klasse aus: Blank und bernsteinfarbig ist es, der Schaum ist cremig und sehr fest darüber zu bestaunen. Geschmacklich gefällt es mir direkt sehr gut. Die Kohlensäure ist sehr spritzig, das Malzige komplett dominant. Dabei ist es aber schön harmonisch und leicht süßlich. Es schmeckt zu keiner Zeit übertrieben oder gar mastig. Ganz im Gegenteil. Die kernigen und brotigen Aromen kommen lecker und deutlich durch, das Karamell dominiert hier komplett. Und das gefällt mir sehr gut. Das "Warsteiner Winter" ist extrem süffig, es geht runter wie Öl. Der lange Abgang rundet das sehr gute Bier ab. Mir gefällt es, dem Weihnachtsmann bestimmt auch. 8 von 10 Punkten.
Bewertung:
Ron
2023-12-22
Schmeckt wie ein Weihnachtsbier schmecken sollte: Eher würzig und stärker als ein normales Pils-Bier. Hat mit 5.6% auch etwas mehr auf der Brust. Finde ich rundum gelungen. Trinke gerade eins. Heute ist der 22.12.2023. Bald Weihnachten. Passt also. Allen ein schönes und vor allem friedliches Weihnachtsfest!
Rainer
2021-01-24
Das Weihnachtsbier des Weihnachtsmannes schmeckt etwas süßlich nach Honig, also etwas Gutes für die kalte Jahreszeit (auch im Januar;-) "Warsteiner Winter" ist natürlich "Political Correctness". Diese "Political Correctness" ist sicher auf den absteigenden Ast. Aber das Bier nicht:-)
THORsten
2020-12-09
Eigentlich ist es das selbe Bier wie das Weihnachtsbier nur jetzt ohne Weihnachtsmann und Rentierschlitten. Bernsteinfarben mit mäßiger Schaumkrone steht’s im Glas. Riecht malzig. Süßer Antrunk, malzig leicht hopfig im Abgang. Nix besonderes. Schade das man nicht mehr zu unserer Weihnachtstradition steht. Mit diesem Anti-Weihnachtsbier ist Warsteiner bei mir unten durch. 1 Kronkorken. Trotzdem allen ein fröhliches Weihnachtsfest.
THORsten
2019-11-12
Das WW Warsteiner Weihnacht in einer braunen 0,33l Flasche mit weiß/rötlichen Etikett worauf ein Weihnachtsmann mit Schlitten und Rentieren und Schneelandschaft zu sehen ist. Wie rötliches Bernstein mit weißer Schaumkrone fließt es in Glas. Es riecht malzig süß. Der erste Schluck schmeckt malzig süß nach Karamell. Würzig gehts im Mittelteil weiter und im Abgang kommt eine dezente Hopfenbitterkeit durch. Ich finde es recht lecker. 6 Öffner + 1 für den Kronkorken macht zusammen 7 gute Kronkorken.
Rainer
2015-03-14
Von diesem Bier habe ich kurz vor Weinachten im Getränkemarkt ein Sixpack mitgenommen. Lustige Sprüche, schöne Farbe und einen kräfig-würzigen Geschmack. Genau das richtige Bier für einen Abend vor einem Kamin, wenn es draußen recht frisch ist. Das \"Feierabendbier des Weinachtsmannes\" trifft es genau. Mehr muss dazu eigentlich nicht mehr gesagt werden. Hab es nach den Feiertagen nochmal gekauft und hoffe, das es Weinachten 15 wieder zu kaufen gibt.
Johnny
2014-12-09
Tolle Idee der Warsteiner Brauerei! Ich mag das Pils sehr. Leider muss ich hier vorweg auch schon sagen das es nicht so dolle ist. Meine Schaumkrone fiel bei 6 Flaschen immer mittelmäßig aus, farblich aber ist es wunderschön. Der Duft ist schwer malzig und sehr angenehm. Der erste Schluck gibt den Duft auch wieder. Das Malz dominiert und der Alkoholgehalt ist auch schmeckbar. Süße kann ich bejaen aber auch eine gewisse Säure kommt hier und da durch. Zum Schluss schmeckt man den Hopfen ein wenig mehr und eine kleine Trockenheit. So alles in allem finde ich es langweilig, plump und einfach zu unspektakulär. Das ist mir auch zu viel Marketing als Ernsthaftigkeit...
Thomas
2014-11-08
Deine Rezession kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Das Bier hat eine hervorstechende, unangenehme Säure, die schon zu leichtem Sodbrennen führt. Der Geschmack ist völlig langweilig und belanglos. Das Brauwasser erscheint hart. Insgesamt ein schnell zusammengeschustertes Marketing Bier was nicht im entferntesten im 8 von 10 Punkte Bereich liegen sollte. Wieviele Punkte müsste dann im Vergleich ein Winterfestbier der Allgäuer bekommen? 30 von 10? 😉
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