Biertest - Weiherer OSw-Alt
Brauerei:
Brauerei-Gasthof Kundmüller GmbH / Viereth-Trunstadt
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
08.10.2024
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Altbier
Alkoholgehalt:
4,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes, sattes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
nach Karamell
Geschmack:
malzig, leicht fruchtig, brotig, süßlich, nach Karamell, mild, langer Abgang
Sonstiges:
2023er-Testbier: Das Bier hatte 5,2vol.% Alkohol! // Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !
Fazit:
Bewertung 25.09.2023: Ach, das wird ja interessant. Ein Altbier aus dem Frankenländle ist an der Reihe. Gebraut wurde dieses Obergärige als einmalige Aktion zum 50. Geburtstag des Brauerei-Chef Oswald Kundmüller, es hat aber so eingeschlagen, dass es das Bier nun immer gibt. Das wird für mich als Düsseldorfer ja besonders spannend. Im Glas schaut das Bier hervorragend aus: Ein dunkleres, hefetrübes Rot und eine feinporige Schaumkrone sind zu sehen. Der Geruch bietet eine deutliche Malzigkeit, der erste Schluck ist sehr spritzig. Eine Menge Körper kommt durch, es hat leichte Röst- und sehr viele Karamellmalzaromen. Dezent holzig schmeckt es, mit der Zeit wird auch der Hopfen lebhafter. Es ist aber nicht wirklich bitter. Überhaupt schmeckt es eher wie ein dunkleres Landbier, der fränkische Ursprung ist nicht zu leugnen. Nichtsdestotrotz schmeckt es sehr gut. Süffig ist es, voluminös auch, die Süße ist deutlich vorhanden. Als solches ein sehr leckeres Bier. In der Kategorie Altbier dann sehr gut, dafür fehlt der würzige Hopfen. Wenn man sich davon löst, geht da noch mehr. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 08.10.2024: Gerade mal ein Jahr ist vergangen und schon kann ich das "Weiherer OSw-Alt" erneut testen. Was ist passiert? Scheinbar eine Menge! Denn statt den 5,2vol.% sind es jetzt nur noch 4,2vol.%. Das ist schon mal eine große Rezepturänderung. Ich hoffe doch, dass dieses Altbier aus dem Bamberger Land weiterhin so lecker schmeckt wie 2023. Im Glas sieht es etwas heller für ein Altbier aus. Und natürlich ist es hier sehr hefetrüb. Der Schaum steht gut darüber. Es riecht nach Karamell und der Antrunk ist leicht spritzig. Sofort kommt für einen kurzen Moment eine rote Beerennote durch, dann lässt die Frucht nach und es wird leicht karamellig und brotig. Mild und süffig schmeckt es, die Röstaromen sind dabei aber ziemlich zurückhaltend. Locker-leicht geht es runter, der Hopfen ist zurückhaltend dosiert, viel mehr kommt eine leichte Malzsüße durch. Und hin und wieder sind auch die roten Beeren wieder zu schmecken. Das ist definitiv ein anderes Rezept. Beim nächsten Schluck ist sehr subtil etwas Holz auszumachen, mehr passiert auch nicht. Es klingt langsam aus und bleibt süffig. Ein gutes Bier, aber ob ich es ein Altbier nennen würde, weiß ich so spontan nicht! 7 von 10 Punkten.
Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.
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