Biertest - Westheimer Wildschütz
Brauerei:
Gräflich zu Stolberg'sche Brauerei Westheim GmbH / Westheim
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
16.03.2019
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Kellerbier
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
Farbe:
trübes bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
malzig, leicht fruchtig und würzig, langer Abgang
Sonstiges:
Wurde zum "Bier des Monats Dezember 2016" vom Bierclub.de gewählt!
Fazit:
Bewertung 07.04.2008: Der Wildschütz Klostermann lebte zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Sauerland und war so eine Art Robin Hood. Denn er erlegte gerne mal die Tiere der adligen Bewohner dieser Gegend und war deswegen weniger bei diesen Herrschaften, dafür aber umso mehr bei den armen Leuten beliebt, mit denen er die Beute großzügig teilte. Und nun sieht man es mal wieder... Biertrinken bildet. Heute Abend steht das "Westheimer Wildschütz Klostermann" vor mir, ein unfiltriertes Pils mit einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 4,8%vol. Optisch ist es gediegen, das trübe Bernstein und der feste Schaum machen was her. Der erste Schluck ist sehr bekömmlich, da das Malz süßlich und sehr süffig über die Zunge streicht. Es wirkt fast ein bisschen ölig, ohne die negativ zu meinen. Man hat einfach einen tollen Geschmack im Mund. Ab dem Mittelteil setzt sich auch der Hopfen verstärkt durch, was diesem Bräu dadurch die typische Pilsnote verleiht. Das butterweiche Wasser und die gelungene Komposition aus süßlichem Beginn und trockener Mitte kann wirklich überzeugen. Super lecker... 10 von 10 Punkten.
Bewertung 12.05.2013: Vor ziemlich genau fünf Jahren durfte ich das nun wieder vor mir stehende Bier "Westheimer Wildschütz Klostermann Naturtrüb" testen und es hat grandios abgeschnitten. Mittlerweile hat man das Etikett angepasst, es wirkt nun moderner. Das ist schön. Viel wichtiger jedoch ist der Geschmack. Und ob der noch so toll ist, wissen wir gleich. Hefetrüb und bernsteinfarbig, so der erste Eindruck, der ja oftmals vieles aussagt. Geschmacklich kann das Zwickelbier nicht ganz so überzeugen. Schön spritzig ist es, eine Menge Kohlensäure sorgt für die entsprechende Rezenz. In den ersten Sekunden ist das Malz mit seiner leichten Kernigkeit tonangebend. Dezent süß schmeckt es dann, etwas Karamell ist im Hintergrund zu schmecken, bevor dann der Hopfen für die würzigen Aromen sorgt. Erst zaghaft, dann aber intensiver werdend, kommt die Bittere durch. Eine gewisse trockene Note ist vorhanden. Das Westheimer kann mich heute trotz des langen Abgang nicht vollends überzeugen. Mir fehlen die besonderen Aromen. Gut, aber nicht umwerfend. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 16.03.2019: Das naturtrübe Kellerbier "Westheimer Wildschütz" steht wieder einmal vor mir. Immer noch hat es 4,8%vol. Alkohol, der Name des Bieres wurde aber etwas eingedampft... Optisch ist es schon ansprechend: Hefetrüb ist es, bernsteinfarbig und darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone. Der erste Schluck ist malzig, die Hefe sorgt für einen runden Geschmack. Auch schimmert eine minimale Fruchtigkeit durch, es kommen Äpfel und Birnen durch. Sehr leicht und locker geht das Bier über die Zunge. Es erfrischt und ist minimal süßlich. Die würzigen Aromen halten sich eher bedeckt, erst ab der Mitte kommen sie durch. Dann aber auch nicht übertrieben. Schön süffig schmeckt es, die Kohlensäure macht es noch spritziger. Ein rundes Bier. Aber nicht mehr komplett umwerfend. Gute sieben Punkte bekommt es aber noch.. 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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