Biertest - Wieckse Witte
Brauerei:
Heineken Nederland / Zoeterwoude
Herkunft:
Holland
Getestet am:
29.01.2017
Testobjekt:
0,3l-Flasche
Biersorte:
Belgisches Witbier
Alkoholgehalt:
5,00%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, natürliche Aromen
Farbe:
trübes goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht blumig
Geschmack:
blumig, fruchtig, nach Hefe, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 15.04.2003: Gut, über den Namen sage ich jetzt nichts, denn irgendwie könnten doch mal Kinder das lesen und das muss ja nun nicht sein, gelle :-) Kommen wir zum eigentlichen: Dem Bier. Abgesehen davon, dass absolut keine Schaumkrone vorhanden ist (ja, das Glas war sauber), ist das W... Witte gar nicht mal so übel. Es ist schön spritzig. Leider fehlt mir ein wenig das Fruchtige. Irgendwie kommt es deshalb so trocken daher. Schade eigentlich. Insgesamt deshalb nur Mittelfeld. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 09.092009: Diese belgischen Weißbiere sind schon etwas besonderes. Da mixt man gerne mal Gewürze unter, um so für Frische und Würzigkeit zu sorgen. Das hat auf seine Weise natürlich was, ist aber gewöhnungsbedürftig. Obwohl das heutiges Testbier, das "Wieckse Witte" aus den Niederlanden stammt, ist es dieser Bierkategorie zuzuordnen. Der letzte Test ist 6,5 Jahre her, also wird es allerhöchste Eisenbahn, mal wieder dieses Bier mit dem eher unanständigen Namen in die Hand zu nehmen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt :-) OK, also, studieren wir mal die Zutatenliste... Was auffällt: Zitronenaromen und Koriander wurden genutzt. Na, kann man das gutheißen? Wir werden sehen. Ein fein trübes goldgelb. Der Schaum ist wie damals schnell weg, bei den Zutaten nicht wirklich verwunderlich. Nun denn, so ist das halt. Der Geruch lässt schon diese außergewöhnlichen Ingredienzien erahnen. Nun bin ich aber wirklich mal auf den ersten Schluck gespannt. Weiches Wasser, sehr malzig, zum Ende hin trocken. Aber mal der Reihe nach. Der erste Moment offenbart ein leicht spritziges, frisches Weißbier. Die Hefe sorgt für ordentlich Tiefgang und das Weizenmalz kann man sehr gut herausschmecken. Aber dann kommt es... Die leichte Koriander-Note sticht durch. Nicht uninteressant, aber irgendwie typisch für diese Biergattung. Von der Zitrone bekommt man nur ganz am Rande etwas mit, und dann auch nur sehr subtil. Erst ab der Mitte stechen hier und da mal einzelne Aromenteile durch. Nicht schlecht, aber der geneigte Weißbiertrinker wird hier schon zwischendurch tief Luft holen müssen. Mit jedem weiteren Schluck verschiebt sich der Geschmackshöhepunkt gen Mitte, dann bekommt das "Wieckse Witte" auch einen weichen, samtenen Charakter. Abwechslungsreich ist dieses Weißbier auf jeden Fall. Zum Ende hin entspannt es sich und auch mich, der Geschmack ist weich und lang. Ein interessantes Weißbier der Kategorie Belgisches Witbier. Sehr gut und auch massentauglich. Vielleicht verliert es deswegen auch etwas an Gesicht. Trotzdem: 8 von 10 Punkten.
Bewertung 29.01.2017: Wieder einmal teste ich das "Wieckse Witte" und wieder einmal hat es ein neues Etikett. Beim Alkoholgehalt ist man sich aber treu geblieben. Und nun will ich auch gar nicht viel drumherum schreiben, sondern direkt loslegen. Das Bier sieht im Glas ganz gut aus. Hefetrüb ist es, der Schaum ist nicht sonderlich ausgeprägt und der Geruch ist ordentlich blumig. Bis hier hin ist alles gut. Geschmacklich will es mich aber nicht umhauen. Ein leicht muffiger Antrunk kommt durch, dazu Koriander und viel Nelke. Die Kohlensäure ist zurückhaltend, mit der Zeit kommt eine leichte Säure durch. Vom Hopfen schmecke ich nicht allzu viel, es ist dezent würzig. Mit den nächsten Schlücken wird das Bier umgänglicher, es geht immer besser runter und wirkt geschmeidig. Alles in allem ein gutes Witbier mit den obligatorischen Koriandernoten. Das alles ergibt 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
realpirate
2011-05-13
Leider enthält das Bier suessstoff, der penetrante Geschmack setzt sich immer mehr durch und ruiniert die Nummer völlig. Belgische und holländische Biere erlauben sich bei den Inhaltsstoffen ja einiges, suessstoff geht mir allerdings eindeutig zu weit und disqualifiziert dieses getraenk als Bier.
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