Biertest - Wieninger Dunkles Lagerbier
Brauerei:
Privatbrauerei M.C. Wieninger GmbH & Co KG / Teisendorf
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
26.09.2018
Testobjekt:
0,5l-Bügel-Flasche
Biersorte:
Dunkelbier
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
dunkleres rot
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
deutlich nach Karamell
Geschmack:
nach Karamell, würzig, kernig, langer Abgang
Sonstiges:
Das 2013er-Bier hatte 5,0%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 16.02.2013: Ein Dunkles aus Bayern ist an der Reihe. Aus dem beschaulichen Teisendorf (knapp 9000 Einwohner) im Berchtesgadener Land stammt das "Wieninger Dunkles Lagerbier Premium". Es hat einen Alkoholgehalt von glatten 5%vol. und eine Stammwürze von 12,6°. Eingeschenkt im offiziellen Biertest-Glas sieht es sehr appetitlich aus: ein sattes Bernstein ist zu sehen, darüber ist die Schaumkrone auch nicht von schlechten Eltern. Der Antrunk ist schön weich, es hat eine Spur weniger Kohlensäure, was aber überhaupt nicht stört, sondern ganz im Gegenteil richtig gut passt. Schön weich und rund ist der Antrunk, das Gerstenmalz hat eine feine Karamellnote inne, auch schmecke ich etwas Kerniges. Ein sehr rundes und bekömmliches Bier. Das Wasser fällt hier auch schon wieder positiv aus dem Rahmen, es ist butterweich. Eher zurückhaltend ist der Hopfen, der nur mäßig würzige Aromen hervorbringen kann. Die Karamell-Töne sind sehr lecker. Überhaupt ist das Wieninger ein leckeres Bierchen. Unterm Strich kann ich ihm acht Punkte geben... 8 von 10 Punkten.
Bewertung 26.09.2018: Das "Wieninger Dunkles Lagerbier" (dieses Mal ohne den Zusatz "Premium") steht wieder einmal vor mir. Und auch dieses Bier verfügt über ein aktualisiertes Etikett. Es sieht moderner aus und auch der Alkoholgehalt bzw. die Rezeptur wurde verändert. Das macht es noch spannender. Vielleicht schmeckt es noch ein bisschen besser... Optisch ist es wirklich ansprechend. Ein stumpfes Dunkelrot, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone. Zu riechen bekomme ich eine sehr deutliche geröstete Karamellnote. Nicht schlecht. Der Antrunk ist ebenfalls sehr gut. Es kommen deutliche Karamellnoten durch. Auch ist etwas Rauch mit dabei. Interessanterweise schmecke ich Glutamat, also diesen Umami-Geschmack. Das ist ja mal was besonderes. Der nächste Schluck lässt etwas Gras und Paprika durchschimmern. Das wird ja immer besser. Die Kohlensäure hält sich zurück, dadurch schmeckt das Bier noch eine Spur bekömmlicher. Ein weiterer Schluck... Lakritz wird angedeutet. Das Bier ist gut. Aber auch ein wenig befremdlich. Diese Paprikanote kommt immer wieder hoch. Das finde ich bei einem Dunkelbier eher etwas ungewohnt. Und bestimmt auch nicht gewollt. Der lange Abgang bietet dann eine leckere Süße, der Alkohol sorgt für viel Volumen. Alles in allem gibt es dafür aber "nur" gute 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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