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Biertest - Wieselburger Bier Das Stammbräu

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei Wieselburg / Wieselburg


Herkunft:

Österreich


Getestet am:

17.08.2011


Testobjekt:

0,5l-Bügel-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

5,40%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht hopfig


Geschmack:

hopfig, malzig, voluminös, langer Abgang


Sonstiges:

Vielen Dank an Stefan Wolf für die Besorgung (2003er-Version)!


Fazit:

Bewertung 25.07.2003: Das Wieselburger kommt schon mal edel daher. In einer 0,5l-Bügelflasche sieht das doch gleich viel angenehmer aus. Geschmacklich ist es auch herausragend. Das Stammbräu aus dem Hause Wieselburg ist super malzig, dadurch auch weich im Geschmack. Im Mittelteil wird es dann ein wenig hopfiger, aber das Malz wird dann im Abgang doch wieder dominanter. Ja, und dann sind da noch diese verdammt coolen Jungens, die sich ganz genüsslich und stolz dabei vor den riesigen Fässern (lechz :-)) fletzen und tun, als ob nichts besonderes passiert ist. Dabei stehen die vor einem richtig leckeren Bier. Oberklasse! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 17.08.2011:
Ui, 10 Punkte hat dieses niederösterreichische Pilsener eingefangen. Das ist mittlerweile über acht Jahre her, Zeit, diesen Test zu wiederholen. Äußerlich hat sich nichts getan: Das Etikett ist genauso cool wie damals und an den 5,4% wurde auch nicht gedreht. Es besteht die Möglichkeit, dass heute wieder die Höchstpunktzahl über den Tresen wandert. Goldgelb und mit einer durchschnittlich ausgeprägten Schaumkrone versehen, kann es optisch schon mal gefallen. Der Geruch kann eine dezente Aromahopfen-Note hervortun, der Geschmack ist auch nicht von schlechten Eltern. Da hat die 1770 gegründete Brauerei wieder ganze Arbeit geleistet. Ein leckerer Antrunk, den neben dem würzigen Hopfen, der im weiteren Verlauf noch besser durchkommt, ist da auch eine sehr süffige Malznote mit am Start. Süffig und vollmundig. Und gerade im vorderen Drittel durchaus als Klasse zu titulieren. Ja, lecker, lecker! Besonders gut gefällt mir diese Mischung aus der leichten Bitteren und dem vollmundigen Malz. Ziemlich gut, nur kann ich dieses Mal "nur" neun Punkte geben, das letzte Quäntchen fehlt mir... Also, 9 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Christian L.
2024-11-12

Außer der Reihe wird von mir das Wieselburger-Zwickl-Bier-Jubiläumsedition getestet. Entnommen der Alpen-Bier- Box bei Norma. Das ungefilterte Kellerbier aus dem schönen Österreich hat 5,0 Prozent. Eingeschenkt macht es einen guten Eindruck. Der erste Schluck macht richtig gute Laune. Vollmundig fruchtig würziger Geschmack ... hervorragend alle Geschmackskomponenten aufeinander abgestimmt. Mir persönlich gefällt, dass die Süße dezent unauffällig ausfällt und die Würze dominiert. Ein herrlich süffiges Bier für einen gemütlichen Kaminabend. Glatte 9 Mozartkugeln von mir.


THORsten
2020-12-03

Das Wieselburger Stammbräu mit 5,4% kommt in einer braunen 0,5l Flasche mit Plopp-Verschluss und gelben Etikett und blauer Schrift daher. Im Glas baut sich über einem goldgelben Bier eine üppige Schaumkrone auf, die aber nicht lange hält. Es riecht leicht Das Wieselburger Stammbräu mit 5,4% kommt in einer braunen 0,5l Flasche mit Plopp-Verschluss und gelben Etikett und blauer Schrift daher. Im Glas baut sich über einem goldgelben Bier eine üppige Schaumkrone auf, die aber nicht lange hält. Es riecht leicht malzig. Der erste Schluck schmeckt malzig mit einer leichten Süße. Würzig baut sich der Hopfen auf und endet bitter im langem Abgang. Respekt das gefällt mir richtig gut. 7 Öffner Tendenz nach oben. 03.12.20 malzig. Der erste Schluck schmeckt malzig mit einer leichten Süße. Würzig baut sich der Hopfen auf und endet bitter im langem Abgang. Respekt das gefällt mir richtig gut. 7 Öffner Tendenz nach oben. 03.12.20


Bertl
2014-12-26

Ja ein wirklich spitzenmäßiges Bier. Objektiv würde ich auch 9 Punkte vergeben. Obwohl es mir persönlich 10 Punkte Wert ist. Geschmacklich ähnlich war das Kapsreiter Landbier aus dem Innviertel in identer Flasche, welches aber leider eingestellt wurde.


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