Biertest - Wildbräu Meistersud
Brauerei:
Wildbräu Grafing GmbH / Grafing bei München
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
01.07.2021
Testobjekt:
0,5l-Euro-Flasche
Biersorte:
Märzen
Alkoholgehalt:
5,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
malzig
Geschmack:
malzig, mild, leicht würzig, dezente Süße, langer Abgang
Sonstiges:
2004er-Testbier: Das Bier hatte 5,3vol.% Alkohol!
Fazit:
Bewertung 23.05.2004: Die Flasche dieses Bieres ist schon mal passend zum Etikett. Eine alte Flaschenform, dazu dieses Oldschool-Etikett. Macht einen neugierig. Eingeschenkt macht es eigentlich auch einen guten Eindruck. Zwar etwas wenig Schaum, aber durch die leichte Trübung kommt eine Spur Nostalgie durch. Probiert sieht es dann nicht ganz so spannend aus. Ordentlich malzig ist es, ziemlich mild, wenig hopfig, eigentlich ein Anfängerbier. Es ist relativ spritzig. Aber so richtig reißt es mich nicht vom Hocker. Schade, denn das Aussehen hat mich richtig heiß gemacht :-) So würde ich es im Mittelfeld einordnen. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 01.07.2021: Ich bin auf dem Weg von Düsseldorf nach Malta und habe einen Zwischenstopp in München. 3 Stunden Pause um Bier zu testen :-).Also kurz raus aus dem Transitbereich und rein in den Edeka, der im MAC, dem München Airport Center beheimatet ist. Hier gibt es neben dem Airbräu (alle Biere getestet!) u.a. noch einen McDonald's und weitere Geschäfte. Das "Wildbräu Meistersud" habe ich in der Kühlung gefunden und es darf nach nunmehr 17 Jahren erneut getestet werden. Optisch hat sich nahezu nichts an dem Etikett geändert, auch nicht schlecht. Eingeschenkt sieht es sehr gut aus. Der erste Schluck ist mild und sehr malzig. Durch die ordentliche Menge Kohlensäure ist es spritzig. Viel Körper wird geboten, ein sattes Malzaroma ist vorhanden. Süffig, aber nicht umwerfend ist das Bier. Ganz im Gegenteil. Es gibt einen billigen Nachgeschmack. Das "Wildbräu Meistersud" ist nicht wirklich dolle. Auch ein weiterer Schluck ändert nicht viel. Dieses Märzen schmeckt süßlich, malzig und ist mit einer durchschnittlichen Hopfennote bestückt. Wenigstens der Abgang ist lang. Unterm Strich ist es fast wie beim letzten Mal: Durchschnittlich! Alles in allem: Geht so! 5 von 10 Punkten.
Bewertung:
Achim55
2024-05-02
Das Etikett wurde etwas überarbeitet, der Inhalt anscheinend nicht. Schon der Geruch und der Antrunk sind getreidig geprägt. Es fehlt an der Kohlensäure ebenso wie an der Malzigkeit. Der Hopfen ist etwas unklar im Hintergrund. Langweilig, auch von mir nur 5 Punkte.
Lutz Hessen
2018-11-01
Auch mich hat das Oldschool-Etikett erst mal neugierig gemacht, denn es verspricht etwas Brauerei-Nostalgie. Und siehe: Für mich eines der wenigen bayrischen Biere, die mir schon beim Schlucken wohl tun! Ich habe mein Standardbier gefunden, genieße es auch etwas kälter und finde, es passt so zu Allem, was bei der Brotzeit geboten wird. Meinetwegen gerne noch 1..2 Punkte mehr, bitte!
pascal
2017-05-09
Ein klasse Sud! Kann ich nur empfehlen ...
Wildbräu Jaga Halbe 4,8%
Wildbräu Weibierpils
Wildbräu Jaga Halbe 5,1%
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