1000 Getraenke | Biertest - Wittmann Urhell 5 von 10 Punkten webdesign

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
« Zurück

« 1 2 »

Biertest - Wittmann Urhell

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Brauerei C. Wittmann OHG / Landshut


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

08.09.2022


Testobjekt:

0,5l-Dose


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

stumpfes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

malzig, leicht würzig, dezent kernig, süßlich, mäßig spritzig, langer Abgang


Sonstiges:

2020er-Testbier: Das Bier hatte 5,1vol.% Alkohol!


Fazit:

Bewertung 28.06.2020: Aus dem bayerischen Landshut stammt das "Wittmann Urhell". Abgefüllt ist es in einer Dose, die so scheinbar primär für den Export bestimmt ist. Gerade den Pfand-Angaben für viele US-Bundesstaaten lassen darauf schließen. Optisch ansprechend ist die Dose nun aber nicht wirklich. Hoffentlich ist der Inhalt besser. Goldgelb und leicht stumpf ist es, der Schaum steht sehr fest darüber und macht Appetit auf den ersten Schluck. Der ist jedoch enttäuschend. Eine deutliche Metallnote ist zu schmecken. Das gibt direkt Abzüge in der B-Note. Viel Kohlensäure ist vorhanden, das Bier ist dadurch ziemlich spritzig. Die Malzsüße kommt gut durch, das Helle ist rund und weich. Die metallische Note zieht sich mit der Zeit zurück, der Hopfen wird dafür deutlicher. Wenn dieser Fehler nicht wäre, hätte ich diesem würzigen Bier eine ganz gute Note gegeben. So wird das aber nichts. Auch wenn der Abgang lang ist, viel kann man da nicht mehr retten. Drei Punkte, mehr geht da nicht. 3 von 10 Punkten.

Bewertung 08.09.2022:
Vor zwei Jahren stand das "Wittmann Urhell" zuletzt vor mir und da hatte die Dosenversion für den US-Amerikanischen Markt 5,1vol.% Alkohol. Nun ist es wieder einmal vorstellig geworden, dieses Mal aber mit 5,0% und scheinbar für den japanischen Markt bestimmt. Und dort für den "Brewer's Advent Calender", der von der Salzburger Firma Kalea erstellt wird und seit vielen Jahren in Deutschland erhältlich ist. Ich hoffe mal, dass es dieses Mal besser schmecken wird als beim letzten Test, wo es nur drei Punkte gab. Also, pack mer's. Optisch ist es ok. Es ist unfiltriert und somit leicht stumpf, der Schaum steht aber schön fest und feinporig darüber. Eine leichte Würzigkeit ist zu riechen, der Antrunk ist leicht malzig, die Kohlensäure hält sich eher zurück. Es sind aber keine eklatanten Fehler zu schmecken. Das Wittmann ist leicht süßlich und weich, das Wasser ist gut, der Hopfen eher durchschnittlich dosiert. Eine dezente Kernigkeit ist vorhanden, das Ganze ist ganz okay, aber geschmacklich kein Überbier. Für ein Helles hat es relativ viel Körper, angenehm würzig ist es und der Abgang ist sehr lang und leicht bitter. Alles in allem ist das Bier deutlich besser als beim letzten Mal, aber mehr als Durchschnitt ist es nicht! 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2020-10-28

Das Wittmann Urhell kommt in einer grünen 0,5er Dose mit gelben Logo daher. Goldgelb mit 2 fingerdicker Schaumkrone steht es im Glas. Es riecht getreidig würzig. Der Antrunk ist mild würzig, eine leichte Süße im Mittelteil und gegen Ende kommt leicht der Hopfen durch. Es ist sehr süffig und lecker. Kastenwürdig. 8 Kronkorken.


Weitere Biere der gleichen Brauerei:

Wittmann Ergolator





Impressum