Biertest - Zötler Bier Gold
Brauerei:
Privat-Brauerei Zötler GmbH / Rettenberg
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
30.03.2021
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Export
Alkoholgehalt:
5,30%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
glänzendes goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
süß-malzig
Geschmack:
malzig, leicht kernig, mild, leicht würzig, langer Abgang
Sonstiges:
2011er- und 2018er-Bier hatte 5,2%vol. Alkohol! // 2011er-Bier: Vielen Dank an Sabine Müller für die Besorgung!!! // Das 2005er-Bier hatte 5,1%vol. Alkohol
Fazit:
Bewertung 12.10.2005: Nein, nicht schon wieder so ein Goldbier. Nicht wieder so eine Plörre. So ein Nullbier. Nein, dieses Mal ist alles anders. Wir haben hier ein Helles auf dem Testgelände. Es hat über 5,0% vol. und es ist das meistgetrunkene Bier der Brauerei Zötler aus dem Allgäu. Da ist die Welt noch in Ordnung, da gibt es noch keine Kinderbiere. Gut so. Also, angefangen... Sehr viel Schaum ist nach dem Einschenken dieses goldgelben Gesöffs zu sehen. Und ein lieblicher Geruch ist zu vernehmen. Der erste Schluck unterstreicht diesen milden Einstand. Sehr süffig, sehr mild und sehr bekömmlich. Der Anfang erinnert tatsächlich etwas an das Bier aus Bremen, dann kommt aber eine dezente Hopfennote durch, die aber wirklich nur minimal ist. Der Abgang hätte ruhig etwas länger sein dürfen. Alles in allem ein gelungenes Exportbier, welches insbesondere durch seine Süffigkeit und die auffallend ausgeprägte Milde auftrumpft. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 17.02.2011: "Aus der ältesten Familien-Brauerei Deutschlands" stamm das "Zötler Bier Gold. Vor sechs Jahren hatte dieses Bier ein kleines bisschen weniger Alkohol, heute sind es 5,2%vol. und damit wollen wir es erneut testen. Mal gucken, wie es heute abschneidet. Ein leuchtendes Goldgelb und eine feste, cremige Schaumkrone. Was will man mehr. Der Geruch enthält eine Menge Hopfen, der erste Schluck bestätigt dies direkt. Wobei hier erst einmal eine ordentliche Malznote zu schmecken ist. Das butterweiche Wasser, dafür ist das Allgäu unter anderem bekannt, ist ebenfalls ein Hingucker. Das Gold wirkt aber so schon etwas weicher, da die Kohlensäure weniger aktiv ist. Insgesamt ist das Zötler ziemlich süffig, ja sogar leicht süß. Mir ist es eine Spur zu süß, aber das gefällt wiederum anderen gut. Der Hopfen hält sich zurück, leicht würzig schmeckt es, die bitteren Noten sind nur angedeutet. Alles in allem ein gutes Bier. Leider stört eine minimale metallische Note im hinteren Bereich. 6 von 10 Punkten.
Bewertung 10.11.2018: Zum dritten Mal steht das "Zötler Bier Gold" aus dem Allgäu vor mir. Die Rezeptur wurde scheinbar verändert, es wird kein Hopfenextrakt mehr aufgeführt. Zudem wurde das Etikett verändert und zeigt nun den Brauereigründer Herbert Zötler I.. Mal schauen, ob es besser als beim letzten Mal schmeckt. Aus der Flasche ins Glas geschenkt macht es Appetit auf den ersten Schluck: Goldgelb ist es, der Schaum darüber ist gut ausgebaut. In den ersten paar Sekunden schmeckt es leicht süßlich, das Malz dominiert den Geschmack. Sehr rund und weich schmeckt es, das Wasser ist sehr weich und macht das Bier sehr bekömmlich. Ich erahne auch eine subtile Lakritz. Relativ zurückhaltend, aber dennoch schmeckbar ist der Hopfen, der das Bier leicht würzig erscheinen lässt. Mir kommt das Bier fast schon eine Spur zu flach vor. Ein süffiges, rundes Bier. Nicht zwingend vergleichbar mit den Dortmunder Klassikern, aber durchaus lecker. Gut! 7 von 10 Punkten.
Bewertung 30.03.2021: Ist das nicht ein Traum draußen? Es ist der 30. März und draußen sind es jetzt um 18:10h noch 24°! So muss das sein! Und das vor mir stehende Testbier passt perfekt zu diesem frühsommerlichen Wetter. Zum vierten Mal steht das "Zötler Bier Gold" vor mir. Und auch dieses Mal hat es wieder etwas mehr Alkohol an Bord. Mittlerweile sind wir bei 5,3%. Vielleicht bringt dem Bier aus der ältesten Familienbrauerei der Welt noch mehr Punkte ein. Im Glas ist ein sattes Goldgelb zu sehen, welches so glänzend auch nicht jeden Tag anzutreffen ist. Dafür möchte der Schaum nicht allzu lange halten. Eine leicht süßliche Malzigkeit ist zu riechen, der Antrunk hätte mehr Kohlensäure vertragen können. Malzig und minimal getreidig schmeckt es, es hat eine subtile Nussigkeit an Bord. Parallel dazu sorgt auch der Hopfen für ein feine Würzigkeit. Auf jeden Fall schmeckt es schön süffig und wird mit jedem Schluck besser. Dieses Export geht süffig herunter, bietet einen leckeren Mix aus Süße und Würzigkeit. Gerade auch das weiche Wasser sorgt für eine noch bessere Drinkability. Das "Zötler Bier Gold" ist gut. Aber mehr ist (immer noch) nicht drin... 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
THORsten
2021-06-01
Seit Ewigkeiten mal wieder ein Export. Das Zötler Gold. Braune 0,5l Flasche mit rot/gräulichen Etikett. Im Glas golden, glanzfein mit ordentlicher Schaumkrone. Es riecht leicht malzig. Auch der Antrunk ist malzig mild. Im Mittelteil etwas süßlich und getreidig. Der Hopfen ist im Abgang nur schwach ausgeprägt. Ich finde es schön süffig. 7 Kronkorken.
Max
2013-08-16
Das Zötler Gold ist für mich eines der besten Biere hier in der Region. Bei uns wird meist Meckatzer getrunken, jedoch ist mir das Zötler lieber.
Es schmeckt einfach runder und ist süffiger. Im direkten Vergleich auch etwas weicher im Abgang.
Alles in allem ein tolles Bier und ich kann es nur weiter empfehlen!
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