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Biertest - Zwönitzer Einhorn-Bier

Brauerei:

Brauerei Zwönitz / Zwönitz

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

17.07.2017

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Biermischgetränk < 3%vol.

Alkoholgehalt:

4,80%vol.

Zutaten:

98% Weißbier (Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen), 2% Getränkesirup mit Himbeergeschmack

Farbe:

rötlich, rosa

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

säuerlich, fruchtig

Geschmack:

säuerlich, sehr malzig, süß, künstlich, nach Himbeeren, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Einhorn hier, Einhorn da... Was ist los in Deutschland? Es gibt mittlerweile Einhorn-Toilettenpapier (mit Zuckerwatten-Duft), Einhorn-Wurst (mit Äpfeln) und nun auch "endlich" ein Einhorn-Bier. Es musste ja so kommen ;-) Aus Zwönitz stammt das Biermischgetränk mit 4,8%vol., welches aus 98% Weizenbier und 2% Himbeersaft besteht. Keine so außergewöhnliche Mischung. Also, dann wollen wir mal. Wir schalten mal eben auf Neutral. Das Aussehen ist wie erwartet rosa-rötlich. Dazu wird viel Schaum gezaubert. Der Geruch ist säuerlich, die Himbeere ist zu erahnen. Der Antrunk ist sehr spritzig, viele Himbeer-Aromen kommen durch, im Hintergrund kommt eine deutliche Säure durch, die an Brausepulver erinnert. Relativ süß wird das Bier dann. Nach ein paar Sekunden kommt die intensive Malznote durch, auch das Weizenmalz ist gut zu schmecken. Die subtile Würzigkeit wird im 3. Drittel etwas deutlicher. Der sehr lange Abgang ist gut, aber zu süß. Es ist fraglich, wer die Zielgruppe von diesem BMG sein soll. Und wer mehr von diesem Bier trinken sollte, bekommt garantiert Kopfschmerzen. Für ein Biermischgetränk ist es ziemlich gut. Viel Alkohol, aber zu süß. Alles in allem gute sieben Punkte!